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Im Jahr 2120 stürzt ein Raumschiff des globalen Konzerns Weyland-Yutani auf die Erde ab. Der Planet wird von fünf Megakonzernen kontrolliert, von denen Weyland-Yutani einer ist. Doch das Raumschiff landet auf dem Territorium des konkurrierenden Konzerns Prodigy unter Führung des jugendlichen Genies Boy Kavalier (Samuel Blenkin). Er schickt seine neuesten technologischen Errungenschaften unter der Führung des künstlichen Menschen Kirsh (Timothy Olyphant) zur Bergung: synthetische Menschen mit dem menschlichen Bewusstsein von echten Kindern. Als außerirdische Lebensformen an Bord des Raumschiffes entdeckt werden, denkt der selbstverliebte Konzern-Chef nicht daran, das Raumschiff mit den fremden Kreaturen an Weyland-Yutani zurückzugeben.
"Alien: Earth" wird von Showrunner und Regisseur Noah Hawley ("Fargo") in Szene gesetzt. Die Handlung spielt 16 Jahre nach dem Prequel-Film "Alien: Covenant" (2017) und zwei Jahre vor den Ereignissen auf dem Weyland-Yutani-Raumschiff "Nostromo" im Film "Alien" (1979). Beeindruckend ist vor allem das gelungene Retro-Design des abgestürzten Raumschiff und der gesamten Sci-Fi-Technologie, die wie im Film von 1979 aussieht. Darüber hinaus erfüllt die Serie aber leider die hohen Erwartungen nicht: die Charaktere bleiben flach und oft klischeehaft (vor allem der kindliche Konzern-Chef). Es kommt keine echte Spannung auf, von Gruseln ganz zu schweigen. Auch die Peter-Pan-Metaphern sind verzichtbar. Franchise-Fans werden dennoch ihre Freude haben.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell


Trailer
