Kino-Tipps: "Nightmare Alley", "Sing 2" und "Moneyboy"
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Was tut sich diese Woche im Kino und welche Filme würden wir gerne auf der großen Leinwand sehen?
Mit "Nightmare Alley" kommt in dieser Woche der neue Film des Star-Regisseurs Guillermo del Toro ins Kino. Bradley Cooper spielt darin einen charismatischen Mentalisten und Trickbetrüger, für den Cate Blanchett bei seinem größten Coup zu einer Gefahr wird. Im Animationsfilm "Sing – Die Show deines Lebens" singt und tanzt sich das tierische Ensemble des New Moon Theaters wieder durch ein herziges Abenteuer für die ganze Familie. Mit dem Drama "Moneyboy" kommt das eindrucksvolle Spielfilmdebüt des österreichisch-chinesischen Regisseurs C.B. Yi in die heimischen Kinos, das zuvor bereits bei der Viennale und den Filmfestspielen von Cannes gefeiert wurde.
Neu im Kino
19. bis 25. Januar 2022
1. Nightmare Alley
Guillermo del Toro ("The Shape of Water") bringt mit der Verfilmung des gleichnamigen Romans von William Lindsay Gresham erneut eine mysteriöse Abenteuergeschichte auf die große Leinwand. In typisch düster-fantastischer Inszenierung erzählt der Star-Regisseur die Geschichte des charismatischen Jahrmarkt-Schaustellers Stan Carlisle (Bradley Cooper) in den 40er-Jahren. Auf dem Jahrmarkt der Hellseherin Zeena (Toni Collette) und des Mentalisten Pete (David Strathairn) eignet er sich selbst diese Fähigkeiten an. Doch er nutzt sie gemeinsam mit seiner talentierten Partnerin Molly Cahill (Rooney Mara), um die wohlhabende New Yorker Gesellschaft auszunehmen. Als er sich mit Hilfe der rätselhaften Psychotherapeutin Lilith Ritter (Cate Blanchett) an seinen größten Coup machen will, entpuppt gerade sie sich als seine bisher größte Herausforderung. Ab 20. Januar 2022 im Kino.
2. Sing – Die Show deines Lebens
Nach bewährtem Muster zu bekannten Popsongs singende und tanzende Tiere: Nachdem der Theaterdirektor Buster im ersten Animationsabenteuer "Sing" das New Moon Theater zu einem lokalen Hit gemacht hat, strebt er nun ein noch größeres Ziel an. Sein Traum: Eine eigene Show im berühmten Crystal Tower Theater im glamourösen Redshore City. Doch um dort den Fuß in die Tür zu bekommen, hängt sich Buster wieder einmal zu weit aus dem Fenster. Er verspricht dem skrupellosen Wolfsmogul Jimmy Crystal eine atemberaubende Show mit einem Comeback der Löwenrock-Legende Clay Calloway. Doch Buster kennt Clay gar nicht, der sich schon vor Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Nun muss er ihn finden und dann auch noch irgendwie überreden, in seiner Show auf die Bühne zurückzukehren. Ab 20. Januar 2022 im Kino.
3. Moneyboy
Das Spielfilmdebüt des österreichisch-chinesischen Regisseurs C.B. Yi erzählt die Geschichte des jungen Mannes Fei, der in China mit seinen Einkünfte als Sexarbeiter in der Stadt seine Familie auf dem Land unterstützt. Diese nimmt zwar gerne sein Geld, verachtet ihn aber für seine Homosexualität. Nach dieser schlimmen Erkenntnis beschließt Fei, sein Leben neu zu ordnen und sich zu seiner Liebe zu bekennen.
Außerdem neu im Kino:
Der Schein trügt
In der serbisch-deutschen Tragikomödie erhellt nach einem Kurzschluss ein Heiligenschein das Haupt des unscheinbaren Stojan, was zu viel Trubel in sein beschauliches Leben bringt. Der Heiligenschein muss weg, daher ist Sünde angesagt.
In Liebe lassen
In dem französischen Drama bekommt der 40-jährige Schauspiellehrer Benjamin (Benoît Magimel) eine fatale Krebsdiagnose. Nachdem er sich zunächst der Krankheit nicht stellen will, überredet ihn seine Mutter (Catherine Deneuve) doch zu einer Behandlung. Dennoch hat Benjamin nur rund ein Jahr Zeit, um seinen Frieden mit sich, seinem Umfeld und seinem nahenden Tod zu machen. Ab 21. Januar im Kino.
Der Nachname
In der deutschen Komödie setzt Regisseur Sönke Wortmann nach "Der Vorname" erneut einen heftigen Disput in der Familie Böttcher in Szene. Es geht um die von der lieben Familie als ethisch nicht einwandfreien Hochzeitspläne von Mutter Dorothea (Iris Berben), die ihren erwachsenen Adoptivsohn René (Justus von Dohnányi) heiraten will. Mäßig lustiger Klamauk. Schon der erste Teil war nur ein halblustiger Abklatsch des französischen Originals.