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Home of Horror: 10 Horror-Highlights für Halloween | © Leonine

Home of Horror: 10 Horror-Highlights für Halloween

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Wenn du zu Halloween den Prime-Channel “Home of Horror” testen willst, solltest du dir diese schaurigen Horror-Highlights nicht entgehen lassen.

Der Streaming-Channel “Home of Horror” wirbt damit, die größte Horrorfilm-Sammlung zum Streamen mit wöchentlich neuen Highlights zu sein. Blutig, fesselnd und schaurig soll das Film-Angebot sein.

Vor Halloween haben wir den Streaming-Anbieter via Amazon Prime Video getestet (auch via Apple TV+, App und eigene Website möglich). Sieben Tage kannst du den Channel gratis schauen. Danach sind 3,99 EUR pro Monat fällig. Hier erfährst du, ob sich das Abo lohnt: 

 

Home of Horror: Lohnt sich der Streaming-Channel? 

Das Film- und Serien-Angebot von “Home of Horror” ist überschaubar. In einer DVD-Sammlung sind mehr als 500 Filme vielleicht eine beeindruckende Zahl. Wenn man aber den Ramsch, den man nicht sehen will, und die guten Filme, die jeder Horror-Fan eh schon kennt, aussortiert – ja, dann haben wir etwas mehr als 50 interessante Filme ausfindig gemacht. Im Repertoire von "Home of Horror" sind aber durchwegs nur Filme enthalten, die ein echter Horrorfilm-Sammler ohnedies schon lange in seiner Sammlung stehen hat. Bestenfalls lohnt sich der Channel also für Horror-Einsteiger ohne die Neigung zur eigenen Sammlung. 

Brandaktuelle Neuheiten oder echte Raritäten, die es selten (zum Streamen oder auch als DVD/BR) gibt, haben wir nicht bemerkt - wenn es sie gibt, sollten sie besser ins Rampenlicht gestellt werden. Überhaupt ist das Durchsuchen der unübersichtlichen Filmsammlung eine echte Qual. Das ist aber bei anderen Plattformen nicht viel besser. Das Serien-Angebot ist sehr überschaubar und enthält mit der ehemaligen Netflix-Serie "Hemlock Grove" nur ein einziges wirklich interessantes Angebot. 

Fazit: Ein monatliches Abo zahlt sich aus unserer Sicht nicht aus. Echte Horror-Aficionados werden alle Filme schon kennen und auch für Horror-Einsteiger reicht der 7-Tage-Test oder einmal ein Monat, um sich die durchaus vorhandenen Rosinen aus dem Angebot herauszupicken. 

Beste Nutzung: Gratis-Test vor Halloween

Die beste Nutzung aus unserer Sicht ist ein 7-Tage-Gratis-Testabo vor Halloween. Via Prime Video kannst du das Testabo sofort wieder kündigen, um eine Verlängerung als Monatsabo zu vermeiden. Das machst du in “Konto & Einstellungen”: Hier geht's direkt zum Bereich, wo du den Channel kündigen kannst. 

 

Für dein Testabo haben wir dir auch gleich unsere 10 Halloween-Tipps aus dem Angebot von “Home of Horror” herausgepickt: 

 

10. Blood Fest (2018)

Blutige Horrorfilm-Parodie im Stil von "Knights of Badassdom" über eine Clique von Horror-Nerds: Gerade als sich die Horror-Nerds Dax (Robbie Kay), Krill (Jacob Batalon) und Samantha endlich Tickets für die heißbegehrte Horrorfilm-Convention "Blood Fest" gesichert haben, plant der durchgeknallte Horror-Regisseur Anthony Walsh (Owen Egerton) ein Blutbad. Am Festivalgelände wird ein realer Horrorfilm gedreht, bei dem die Besucher als Opfer dienen. Aus fiktivem Horror-Spaß wird blutiger Ernst. 

9. Hatching (2022)

Dieser vielgelobte Creature-Feature- & Body-Horrorfilm aus Finnland beeindruckt durch die bizarre Geschichte einer Mutter-Kind-Beziehung und die fantastischen Spezialeffekte: Die 12-jährige Tinja (Siiri Solalinna) ist bemüht ihrer Mutter nachzueifern. Doch sie kann es der selbstverliebten Influencerin und ehemaligen Eiskunstläuferin nie recht machen. Als Tinja im Wald das verwaiste Ei einer Krähe entdeckt, der ihre Mutter zuvor skrupellos den Hals umgedreht hat, nimmt sie es mit nach Hause und brütet das Ei heimlich in ihrem Zimmer aus. Die Kreatur, die daraus schlüpft, ist jedenfalls keine Krähe und tut alles, um ihre Mama zu beschützen. 

8. Thanksgiving (2023)

Blutiger Retro-Slasher von Regisseur Eli Roth ("Hostel"): Ein Jahr nachdem in der Stadt Plymouth zu Thanksgiving ein Tumult in einem Kaufhaus zwei Menschenleben gekostet hat, taucht ein mysteriöser Serienkiller auf. Der als Pilger maskierte Killer fordert Vergeltung für die Vorkommnisse vor einem Jahr, die als Unfall betrachtet werden. Bald wird klar, dass Jessica Wright (Nell Verlaque) und ihre Freunde im Visier des Mörders stehen. Sie haben den Tumult damals ausgelöst, weil sie sich an den wartenden Menschenmassen vorbei in das Kaufhaus geschlichen hatten.

"Thanksgiving" ist nach "Hobo with a Shotgun" (2011) und "Machete" (2020) schon der dritte Film, der auf einem der fünf Fake-Trailer aus dem Grindhouse-Double-Feature (Planet Terror und Death Proof) von Robert Rodriguez und Quentin Tarantino aus dem Jahr 2007 beruht. Regisseur Eli Roth ("Hostel") macht daraus ein blutig-brutales Retro-Trash-Spektakel, das all jenen Spaß machen wird, denen durchgestylter Blumhouse-Horror zu steril ist. 

7. Cabin in the Woods (2012)

Kultiges Horror-Spektakel mit Chris Hemsworth mit einem schrägen Twist: Schauplatz dieser originellen Horror-Geschichte ist wieder einmal eine abgelegene Hütte im Wald. Die Freunde Curt (Chris Hemsworth), Dana (Kristen Connolly), Jules (Anna Hutchison), Marty (Fran Kranz) und Holden (Jesse Williams) hatten eigentlich ein Landhaus erwartet, aber es ist nur eine heruntergekommene Waldhütte geworden. Nach einer endlosen Autofahrt will sich davon aber niemand das Wochenende vermiesen lassen. Als sie jedoch eine mysteriöse Falltür im Boden entdecken, die in den dunklen Keller führt, ist bald endgültig Schluss mit lustig. 

6. Extra Ordinary – Geisterjagd für Anfänger (2019)

Schwarzhumorige "Ghostbusters"-Variation, die auf überraschend erfrischende Weise immer wieder witzig ist: Die Fahrlehrerin Rose (Maeve Higgins) kann Geister und Dämonen sehen und mit ihnen kommunizieren. Nach traumatischen Erfahrungen in der Vergangenheit hat sie sich entschlossen, diese Gabe schlicht und einfach zu ignorieren. Erst als sie den Witwer Martin (Barry Ward) kennenlernt, entschließt sie ihm mit ihren Fähigkeiten zu helfen. Er wird nämlich vom Geist seiner toten Frau heimgesucht und zu allem Übel ist auch noch seine Tochter von einem Dämon besessen. Was folgt, ist eine chaotische und witzige Geisterjagd, bei der auch der Pakt des Möchtegern-Rockstars Christian Winter (Will Forte) mit dem Teufel eine Rolle spielt. 

5. Don't Breathe (2016)

Umgekehrter Home-Invasion-Thriller: Alex (Dylan Minnette), Rocky (Jane Levy) und Money (Daniel Zovatto) sind Kleinkriminelle. Sie steigen in Häuser ein, in denen die Firma von Alex' Vater Sicherheitssysteme installiert hat. Neues Ziel ist das Haus eines blinden Kriegsveteranen (Stephen Lang), der eine größere Summe Bargeld in seinem Haus bunkern soll. Leichte Beute, meinen Rocky und Money. Doch Alex hat seine Zweifel, macht dann aber doch mit. Doch die jugendlichen Diebe haben den alten Mann unterschätzt. 

4. Alone – Du kannst nicht entkommen (2020)

Jessica (Jules Willcox) will ihr altes Leben in Portland nach dem Selbstmord ihres Mannes hinter sich lassen. Sie hat ihr Hab und Gut in ihren alten Volvo gepackt und zieht aufs Land. Auf der langen Anfahrt zu ihrem neuen Wohnort will sie einen schwarzen SUV überholen, der durch sein verantwortungsloses Verhalten fast einen Unfall verursacht. Später trifft sie den seltsamen Fahrer (Marc Menchaca) bei einer Raststation wieder. Er will ihr weismachen, dass es nur ein Versehen war. Bald fühlt sich Jessica von dem schwarzen SUV verfolgt. Oder bildet sie sich das nur ein? 

Der Paranoia- und Survival-Thriller von Regisseur John Hyams besticht nicht nur durch die beiden Hauptdarsteller, die ein atemberaubendes Katz- und Maus-Spiel bieten. Auch die unaufgeregte Inszenierung sorgt für eine dichte Atmosphäre, die anfangs an die Verfolgungsjagd in "Duell" (1971) erinnert, später aber eher in die Richtung von Filmen wie "Eine verhängnisvolle Affäre" (1987) oder "Texas Chainsaw Massacre" (1974) verläuft.

3. Countdown (2019)

Auch "Countdown" ist keine Komödie, hat aber einen unglaublich hohen Fun-Faktor für Halloween. Die Art und Weise wie "Countdown" urbane Mythen mit dem vorhergesagten Todeszeitpunkt verbindet, erinnert an "The Ring". Allerdings ist der Horror in "Countdown" wesentlich harmloser als beim japanischen Horror-Schocker. Für Jump Scares ist auch hier gesorgt, aber es das Setting rund um die Handy-App macht Spaß. Im Mittelpunkt steht die junge Krankenschwester Quinn (Elizabeth Lail) die bei einer neuen Party-App mitmacht, die deinen Todeszeitpunkt voraussagt. Sie hält nichts davon, aber weil ihre Freunde es auch tun, macht sie trotzdem mit. Ohne die Nutzungsbedingungen zu lesen, lädt sie die App auf ihr Mobiltelefon und spielt mit – und bereut es bald: Während der Tod der anderen erst in vielen Jahren bevorsteht, hat Quinn laut App nur noch drei Tage zu leben. Als sie – doch ein wenig nervös – Termine absagt, erhält sie eine Nachricht, dass sie die Nutzungsvereinbarung der App verletzt habe. Nun beginnt Quinn Nachforschungen über die mysteriöse Applikation anzustellen.

2. Triangle – Die Angst kommt in Wellen (2009)

Wer kennt den Mythos des Bermuda-Dreiecks nicht? In der östlich von Florida gelegenen Meeresregion sollen immer wieder Schiffe verschwinden. In diesem Mystery-Horrorfilm begibt sich die alleinerziehende Mutter Jess (Melissa George) mit fünf Freunden auf einen Segeltörn, um ein wenig Abstand vom Alltagstress zu bekommen. abzuschalten. Doch sie fühlt sich schlecht, nicht bei ihrem autistischen Sohn zu sein. Aus der geplanten Entspannung auf hoher See wird auch nichts, denn das Boot kentert in einem plötzlich aufkommenden Sturm. Wie vom Himmel geschickt, taucht ein Kreuzfahrtschiff auf. Als die sechs Schiffbrüchigen an Bord gehen, stellt es sich als Geisterschiff heraus. Doch bald wird Jess klar, dass sie und ihre Freunde nicht allein an Bord sind. Außerdem scheinen sich gespenstische Ereignisse unaufhörlich zu wiederholen. Was folgt, ist ein verstörender Mindfuck im Stil von "Shining" wie ihn das Zeitschleifen-Genre noch nicht gesehen hat.

1. Tucker & Dale vs. Evil (2010)

Das Spielfilmdebüt von Writer/Director Eli Craig ist eine köstliche Parodie klassischer Teenie-Slasher wie "Freitag der 13." und "Texas Chainsaw Massacre" mit vertauschten Rollen: Die beiden gutmütigen Landeier Tucker (Alan Tudyk) und Dale (Tyler Labine) wollen der hübschen Studentin Allison (Katrina Bowden) nur bei einem Unfall zu Hilfe eilen. Doch ihre Studenten-Freunde halten die harmlosen Einheimischen für zwei psychopathische Killer. Das kommt davon, wenn man zu viele Slasher-Filme schaut! Was folgt ist eine wirklich sehr blutige Splatter- & Slapstick-Komödie voller Missverständnisse und unglücklicher Zufälle. Wahrlich zum Totlachen! 

 

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