
Die 20 besten Horrorfilme zurzeit bei Prime Video
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Das sind die besten Horrorfilme im aktuellen Streaming-Abo von Amazon Prime Video und bei Freevee.
Bei Horrorfilmen hat Amazon Prime Video einiges zu bieten – anders als bei Netflix sind oft auch recht brutale FSK-18-Versionen im Programm, was bei Streaming-Anbietern eher ungewöhnlich ist.
Horror ist wahrscheinlich das vielfältigste und wohl auch älteste Filmgenre. Das Spektrum des Horrorfilms reicht von übernatürlichen Phänomenen über Monstergeschichten aller Art bis hin zu psychopathischen Serienkillern. Kaum ein anderes Genre hat so viele spezielle Subgenres hervorgebracht wie der Horrorfilm: Vampire, Mumien, Zombies, Werwölfe, Aliens, Tierhorror und Creature Features aller Art, Schocker und Spukgeschichten von Geistern und Dämonen (Haunted House), Body Horror, Slasher, Splatter, Gore und Torture Porn über gefährliche Killer und grausame Psychopathen.
Darüber hinaus gibt es selbst unter Horrorfilm-Fans sehr unterschiedliche Meinungen darüber, was einen echten Horrorfilm ausmacht. Im engeren Sinne der Genrebezeichnung sind Horrorfilme vor allem Filme über Monster und übernatürliche Phänomene. Aber natürlich greift das zu kurz, denn oft sind brutale Thriller rund um menschliche Abgründe viel verstörender, beklemmender und furchteinflößender als klassische Horror- und Monsterfilme. Für hartgesottene Fans muss Horror furchteinflößend und schockierend sein. Klassische und eher zartbesaitete Fans geben sich auch mit den vielfältigen Genre-Variationen zufrieden, die auch gruselige Fantasyfilme sein können.
Wir haben Amazon Prime Video für diese Watchlist nach Horrorfilm im weitesten Sinne durchkämmt – von der Horrorkomödie bis zum düsteren Schocker. Wir aktualisieren diese Liste regelmäßig. Das sind zurzeit die 20 besten Horrorfilme im Programm von Prime Video:

Speak No Evil
(2022)

Schockierender Horror- & Psycho-Thriller: Im Italien-Urlaub hat sich das die dänische Kleinfamilie, das Ehepaar Björn (Morten Burian) und Louise (Sidsel Siem Koch) und ihre Tochter Agnes, mit dem niederländischen Ehepaar Patrick (Fedja van Huêt} und Karin (Karina Smulders) und deren Sohn Abel angefreundet. Einige Monate später besuchen Björn, Louise und Agnes die Urlaubsbekanntschaft zuhause in den Niederlanden. Aus dem zunächst idyllischen Wochenende wird aber bald ein unbehagliches Erlebnis. Den eher konservativen Dänen missfallen immer mehr Verhaltensweisen der freigeistigen Niederländer. Diese scheinen die Höflichkeit ihrer Gäste auszunutzen und treiben es mit ihren Provokationen immer weiter auf die Spitze.
"Speak No Evil" bewegt sich geschickt zwischen den Genres Horror, Thriller und Drama. Dabei spielt der Psychothriller von Regisseur Christian Tafdrup gekonnt mit sozialen Normen des menschlichen Verhaltens und steigert sich schleichend vom beklemmenden Thriller zu blankem Horror, der nichts für schwache Nerven ist.

Talk To Me
(2022)

Vielgelobter Mix aus klassischen Genre-Versatzstücken von "Der Exorzist" bis "Flatliners": Der 17-jährigen Mia (Sophie Wilde) macht immer noch der Selbstmord ihrer Mutter vor zwei Jahren zu schaffen. Da die Stimmung zuhause bei ihrem Vater düster ist, verbringt sie die meiste Zeit bei ihrer besten Freundin Jade (Alexandra Jensen). Mia, Jade und ihr kleiner Bruder Riley (Joe Bird) nehmen eines Tages an einer Séance teil, weil das durch ein Snapchat-Video gerade im Trend liegt. Dabei steht eine mysteriöse "Mumien-Hand" im Mittelpunkt: Wer der Hand die Hand gibt und dabei "Talk to me" sagt, wird von einem Geist in Besitz genommen. Doch die Verbindung muss von den anderen wieder getrennt werden, bevor 90 Sekunden vorbei sind. Sonst bleibt der Geist im Körper. Als Riley an der Reihe ist, passiert etwas Unerwartetes …
"Talk To Me" verzichtet auf übermäßige Jump Scares und entwickelt stattdessen eine dichte Atmosphäre, die sich auch um die Themen Trauer und traumatische Erlebnisse dreht.

Late Night with the Devil
(2024)

"Late Night with the Devil" ist ein großartiger Slow-Burner in perfektem 70er-Jahre-Retro-Design. Die smarte Mystery-Gruselgeschichte dreht sich um den ehrgeizigen Talkshow-Moderator Jack Delroy (David Dastmalchian). In der Halloween-Nacht des Jahres 1977 will er den Abwärtstrend seiner Late-Night-Talkshow "Night Owls" umkehren. Dafür setzt Jack auf düstere und kontroverse Themen rund um Geister und Dämonen. Seine Gäste sind der berühmte Geisterbeschwörer Christou (Fayssal Bazzi), der ehemalige Magier und nunmehrige Scharlatane-Aufdecker Carmichael Haig (Ian Bliss), die Parapsychologin June Ross-Mitchell (Laura Gordon) und ihre 13-jährige Patientin Lilly D'Abo (Ingrid Torelli), die behauptet von einem Dämon besessen zu sein. Und tatsächlich geschehen bald seltsame Dinge in der Live-Sendung. Alles nur Show oder steckt doch mehr dahinter?
Die Regie-Brüder Colin und Cameron Cairnes verstehen es, schleichend eine mulmige Atmosphäre aufzubauen, bei der zunächst nicht ganz klar ist, wohin die Reise geht. Der Twist weckt Erinnerungen an den Klassiker "Angel Heart" (1987). Ein diabolisches Vergnügen für Fans von sich langsam aufbauenden Horror-Geschichten.

Die letzte Fahrt der Demeter
(2023)

Vampir-Horrorfilm rund um die legendäre Überfahrt von Graf Dracula nach London: Die Geschichte von Graf Dracula ist weithin bekannt und wurde mehrmals verfilmt. Bei den meisten Verfilmungen, die sich eng an die Romanvorlage von Bram Stoker halten, nimmt die Verschiffung von Draculas Sarg von Rumänien nach England sogar einen gewissen Raum ein. Das Ergebnis ist somit bekannt: Niemand an Bord überlebt die Überfahrt auf dem Segelschiff mit Namen Demeter.
Das spannungsraubende Dilemma, dass jeder den Ausgang der Überfahrt kennt, versucht der Film mit guter Besetzung, schönen Bildern und viel zu vielen Jump Scares auszugleichen. Sinnvoller wäre wohl gewesen, den Film auf schlanke 90 Minuten zu kürzen. Trotz Längen ist der Film aber durchaus ein "Guilty Pleasure" für Dracula- und Vampir-Fans.

The Babadook
(2014)

Nach dem Tod ihres Mannes macht sich die nun alleinerziehende Mutter Amelia Sorgen um ihren Sohn Samuel. Ihn Quälen Alpträume von einem Monster. Dann taucht auch noch ein Buch auf mit dem Titel "Mister Babadook". Wer einen Blick in das Buch wirft, soll die titelgebende Kreatur der Schauergeschichte nie mehr loswerden. Die Mutter hält das immer seltsamere Verhalten ihres Sohnes für Trauer und Stress, doch dann wird auch sie von verstörenden Erscheinungen geplagt.
Der mehrfach ausgezeichnete Horrorfilm & Pychothriller ist ein gruseliges Filmerlebnis der Extraklasse.

Carrie
(2013)

Diese Neuverfilmung von Stephen Kings erstem Roman kommt zwar nicht an die einzigartige Atmosphäre der ersten Verfilmung von Brian De Palma mit Sissy Spacek in der Hauptrolle heran – aber Chloë Grace Moretz als Carrie und Julianne Moor als ihre religiös-fanatische Mutter können sich ebenfalls sehen lassen: Carrie wird von ihrer Mutter nicht aufgeklärt und in der Schule verspottet und gemobbt. Als ihre Mitschülerinnen am Abschlussball der Schule einen fiesen Plan aushecken, ahnen sie nicht, welchen Teufelskreis sie damit in Gang setzen.
Die Neuverfilmung ist nicht nur eine spannende Horror-Story, sondern auch ein authentisches Coming-of-Age-Drama, das Themen wie soziale Ausgrenzung, Wut, Rache und Kontrollverlust erkundet. Im Prime-Abo ist übrigens auch die erste Verfilmung von "Carrie" aus dem Jahr 1976 enthalten.

Missing Girl – Hounds of Love
(2016)

Nervenzerfetzender Serienkiller-Thriller aus Australien rund um ein psychopathisches Ehepaar, das eine junge Frau gefangen hält: Die junge Vicki Maloney (Ashleigh Cummings) wird von dem psychopathischen Ehepaar John (Stephen Curry) und Evelyn White (Emma Booth) in deren Haus festgehalten und gefoltert. Sie ist nicht das erste Opfer der Whites. Doch Vicky erkennt, dass die Konflikte in der Beziehung des Killer-Pärchens ihre einzige Überlebenschance sind. Währenddessen ist Vickys Mutter Maggie (Susie Porter) verzweifelt auf der Suche nach ihrer verschwundenen Tochter.
Der ungewöhnliche und bis zuletzt spannungsgeladene Psychothriller ist eher ein Portrait der gebrochenen Evelyn, die von Emma Booth hervorragend dargestellt wird. Die Spannung kreist aber dennoch um die alles entscheidende Frage, ob Vicky die Flucht aus dem Haus der Whites gelingen wird.

Halloween
(2018)

Vierzig Jahre nach ihrer ersten Begegnung mit dem maskierten Psychokiller Michael Myers lebt Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) in ständiger Angst und Erinnerung an die "Nacht des Grauens" aus dem Horror-Kultfilm "Halloween" (1978). Doch Laurie ist nicht unvorbereitet, als Myers eines Nachts aus der Anstalt ausbricht. Dennoch beginnt erneut eine blutige Nacht des Schreckens, in der Laurie ihre Tochter Karen (Judy Greer) und ihre Enkelin Allyson (Andi Matichak) vor dem psychopathischen Serienkiller schützen muss.
"Halloween" ist zwar der elfte Film der kultigen Horror-Filmreihe, aber eine direkte Fortsetzung des Originals von 1978, d.h. alle mehr oder weniger gelungenen Sequels dazwischen werden einfach ignoriert. Der Film ist zudem der erste Teil einer Halloween-Trilogie von Regisseur und Drehbuchautor David Gordon Green ("Ananas Express"), die von "Halloween Kills" (2021) und "Halloween Ends" (2022) komplettiert wird.
Bei Prime Video ist zurzeit nur der erste Teil der Green-Trilogie im Programm – ohnedies der beste Teil der immer schwächer werdendenn Trilogie. Das Original aus dem Jahr 1978 ist zurzeit bei keinem Streaming-Anbieter verfügbar.

Die letzte Party deines Lebens
(2018)

Wer einen etwas zeitgemäßeren Teenie-Slasher schauen mag, ist bei diesem österreichischen Film von Regisseur Dominik Hartl richtig: Julia (Elisabeth Wabitsch) und ihre Klasse haben die Matura geschafft. Auf einer Partyinsel in Kroatien ist Feiern bis zum Umfallen angesagt. Nach einem Streit verschwindet plötzlich die beste Freundin von Julia. Bald wird klar, dass ein mysteriöser Killer am Werk ist. Für Julia und ihre Freunde gilt es nun zu verhindern, dass sie zur Partyleiche werden. Relativ unblutiger, aber solider und unterhaltsamer Genre-Stoff.

Bloodthirsty
(2020)

Vielgelobtes Werwolf-Drama der kanadischen Regisseurin Amelia Moses ("Bleed with me") mit stimmigem Soundtrack der Sängerin Lowell: Im Mittelpunkt steht die Songwriterin Grey Kessler (Lauren Beatty), die nach ihrem höchst erfolgreichen Debüt durch Versagensängste bei ihrem Nachfolgealbum geplagt wird. In der abgelegenen Villa des Musik-Produzenten Vaughn Daniels (Greg Bryk) widmet sie sich der Produktion neuer Songs. Vaughn ermutigt sie, ihren Instinkten zu folgen, um den kreativen Prozess anzufachen. Als sich Grey darauf einlässt, klappt das Songwriting besser. Unerwarteter Nebeneffekt: Die Veganerin entwickelt ein unbändiges Verlangen nach Fleisch. Großartiger Psycho-Thriller mit einigen spannenden Wendungen.

Dog Soldiers
(2002)

Schon bei seinem Regiedebüt hat Regisseur Neil Marshall, der uns mit dem unterschätzten "Hellboy"-Reboot "Call of Darkness" gut unterhalten hat, eine Schwäche für Horror-Trash bewiesen. In "Dog Soldiers" geraten junge Soldaten bei einer Übung in den schottischen Highlands in einen brutalen Kampf gegen einen unbekannten Gegner. Den Überlebenden bleibt nur die Flucht in ein altes Farmhaus. Als der Vollmond aufgeht, wird klar, womit sie es zu tun haben.

Get Out
(2017)

Chris (Daniel Kaluuya) und Rose (Allison Williams) sind seit fünf Monaten ein Paar. Erst auf der Fahrt zum Familientreffen seiner weißen Freundin erfährt der afro-amerikanische Chris (Daniel Kaluuya), dass Rose ihren Eltern noch nichts über seine Hautfarbe erzählt hat. Das senkt seinen Stress-Level beim ersten Treffen mit der Familie von Rose nicht gerade. Am abgelegenen Landsitz der Familie findet zeitgleich mit dem Besuch ein jährlicher Empfang für Freunde der Familie statt. Doch die Sorgen vor rassistischen Ressentiments scheinen unbegründet. Chris wird sehr freundlich empfangen. Doch dann fallen Chris allmählich subtile Kleinigkeiten und seltsame Verhaltensweisen bei den schwarzen Hausangestellten auf.
Was folgt, ist ein meisterhaft inszenierter Thriller, der subtilen Rassismus in der modernen Gesellschaft aufdeckt und kritisiert. Writer/Director Jordan Peele kombiniert dabei geschickt Horror-Elemente mit scharfsinniger Gesellschaftskritik. "Get Out" ist daher ebenso tiefgründig wie erschreckend – und eine Freude für Fans von Horror, Mystery und Filmen über verrückte Verschwörungen.

Spring – Love is a Monster
(2014)

Schauerlich schöne Liebesgeschichte: In einem verschlafenen Dorf an der malerischen Küste Apuliens lernt der US-Rucksacktourist Evan (Lou Taylor Pucci) die hübsche italienische Studentin Louise (Nadia Hilker) kennen. Er heuert daher bei einem verwitweten Olivenbauern als Hilfsarbeiter an. Bald sind Evan und Louise ein Paar. Alles scheint gut zu laufen. Doch Louise hat ein dunkles Geheimnis.
Der düstere Independent-Film des Regie-Duos Justin Benson und Aaron Moorhead ("The Endless") kratzt die kurve zu einem romantischen Liebesfilm, der dann wieder eine düstere Wendung nimmt und in einem großartigen Finale endet.

Zoo
(2018)

Auch dieser Zombiefilm ist eine düstere, aber letztendlich herzzerreißende Liebesgeschichte – und außerdem ein Kammerspiel mit schwarzem Humor: Die Ehe von Karen (Zoë Tapper) und John (Ed Speleers) läuft nicht gut. Karen plant John zu verlassen, doch eine Zombie-Pandemie macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Nun sind sie in ihrer gemeinsamen Wohnung gefangen und müssen erfinderisch werden, um zu überleben. Die depressive Karen hat zwar keine Lebensmittel eingekauft, aber jede Menge Drogen unter der Spüle versteckt. Für Stimmung ist also gesorgt. In der Extremsituation wird dem jungen Pärchen langsam klar, was sie aneinander haben. Doch wie lange können sie noch in der Wohnung überleben?

Suspiria
(2018)

Das großartige Remake von Luca Guadagnino, Regisseur von "Call Me By Your Name" (2017), macht dem surrealen Giallo-Meisterwerks von Dario Argento aus dem Jahr 1977 alle Ehre. Die Handlung spielt (wie beim Original) im Jahr 1977. Die junge Amerikanerin Susie Bannion (Dakota Johnson) schließt sich dem renommierten Markos Tanzensemble in Berlin an. Sie ahnt nicht, dass sich hinter der Fassade der Tanzschule ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Ein Hexen-Film der Sonderklasse mit großartiger Besetzung von Mia Goth über Chloë Grace Moretz bis Tilda Swinton.

Insidious
(2011)

Geister- und Dämonen-Horrorfilm von "Saw"- und "The Conjuring"-Regisseur James Wan mit Patrick Wilson und Rose Byrne: Als der kleine Dalton (Ty Simpkins) ohne erkennbare Gründe in ein tiefes Koma fällt, glauben seine Eltern Josh (Wilson) und Renai Lambert (Byrne), dass es etwas mit dem Haus zu tun hat. Doch als die Familie in ein neues Haus umzieht, ändert sich die Lage nicht und die seltsamen Vorfälle haben kein Ende. War es also doch nicht das Haus?

A Quiet Place
(2018)

Sci-Fi-Horrorfilm über das Überleben einer Familie in einer von Alien-Monstern überrannten Welt: Riesige Alien-Fledermäuse haben die Erde überrannt und die Menschheit zu ihrer Beute gemacht. Die nahezu unverwundbaren Aliens sind blind, verfügen aber über ein extrem sensibles Gehör. Wer überleben will, muss dies möglichst lautlos tun oder es droht eine Alien-Attacke. Lee (John Krasinski) und Evelyn Abbott (Emily Blunt) haben sich mit ihrem Sohn Marcus und der Tochter Regan auf eine Farm zurückgezogen, wo sie versuchen in völliger Lautlosigkeit zu leben.
"A Quiet Place" war 2018 ein Überraschungserfolg im Kino und bekam wohl nicht zuletzt deshalb eine – eher verzichtbare – Fortsetzung mit "A Quiet Place 2", die ebenfalls im Prime-Abo enthalten ist. Das Prequel "A Quiet Place: Tag" ist zurzeit bei Sky im Programm.

Blood Punch – Und täglich grüßt der Tod
(2014)

Wie der deutsche Untertitel unschwer erkennen lässt, handelt es sich bei diesem B-Movie-Juwel um einen Mix aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" und Splatter-Horror, mit einer Prise Film Noir: Milton (Milo Cawthorne), ein begabter Crystal-Meth-Koch, soll für Skyler (Olivia Tennet) und ihren gewaltbereiten Freund Russell (Ari Boyland) in einer abgelegenen Waldhütte eine stattliche Menge Meth kochen. Milton macht nicht wegen dem Geld mit, sondern weil ihn Skyler um den Finger wickelt. Sie will hingegen ihren Psycho-Freund loswerden. Russell muss daher sterben. Doch einmal killen reicht nicht. Durch das Blutvergießen auf heiligem Indianergebiet wurde eine Zeitschleife aktiviert. Wer stirbt, ist am nächsten Morgen wieder quicklebendig. Und Russell ist "not amused". Zwar ist der schlaue Milton der Einzige, der einen Ausweg aus dem Zeitschleifen-Labyrinth finden kann. Aber das schützt nicht wirklich vor massiven Fleischwunden, wenn man am nächsten Tag wieder unbeschadet aufwacht. Blutiger Splatter-Fun!

The Girl with All the Gifts
(2016)

In naher Zukunft hat eine Pilz-Infektion den Großteil der Menschheit in menschenfressende Zombies verwandelt, die von den Überlebenden als "Hungries" bezeichnet werden. Übertragen wird die Infektion durch Körperflüssigkeiten. Die letzte Hoffnung auf ein Gegenmittel ist eine Gruppe von infizierten Kindern, die in einer Militärbasis von der skrupellosen Wissenschaftlerin Dr. Caldwell (Glenn Close) erforscht wird. Für sie sind die Kinder nur Versuchsobjekte und die Soldaten Mittel zum Zweck für ihre Forschung. Völlig anders ist der Blick der Lehrerin Helen Justineau (Gemma Arterton) auf ihre Schülerin Melanie (Sennia Nanua), die schon während der Schwangerschaft ihrer Mutter vom Zombie-Pilz infiziert wurde. Sie baut ein emotionales Verhältnis zu dem Mädchen auf. Ob das eine gute Idee ist? Jedenfalls gerät sie dadurch in Konflikt mit Caldwell.
"The Girl with All the Gifts" ist zwar technisch gesehen ein Zombiefilm, atmosphärisch aber eher postapokalyptische Science-Fiction. Horror im Sinne von Jump Scares ist nicht zu erwarten, aber adrenalingeladene Spannung sehr wohl.

All Cheerleaders Die
(2014)

Zombie-Gemetzel unter Teenies: Maddy Killian (Caitlin Stasey), eher eine Außenseiterin an der Blackfoot Highschool, bewirbt sich um den freien Platz im Cheerleader-Team, der durch den Unfalltod ihrer Jugendfreundin Alexis frei geworden ist. Doch eigentlich verfolgt sie das Ziel, sich an Terry zu rächen, dem arroganten Kapitän des Football-Teams und Ex-Freund von Alexis. Ihr geheimer Rachefeldzug nimmt jedoch eine übernatürliche und höchst blutige Wendung als das gesamte Cheerleader-Team bei einem Unfall ums Leben kommt.
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