2001 – Odyssee im Weltraum

Ein mysteriöser Monolith auf dem Mond wirft Fragen über die Ursprünge der Menschheit auf. Eine Expedition an Bord des Raumschiffs Discovery One, geführt von Dr. Dave Bowman (Keir Dullea), begibt sich mit dem hochentwickelten Bordcomputer HAL 9000 auf eine Reise, um Antworten zu finden. Doch die künstliche Intelligenz HAL scheint eigene Pläne zu verfolgen, was die Mission in eine lebensgefährliche Richtung drängt.

Als ein Meilenstein des Science-Fiction-Genres beeindruckt "2001: A Space Odyssey", so der Originaltitel, nicht nur durch seine visionäre Filmtechnik und atemberaubende visuelle Effekte. Meisterregisseur Stanley Kubrick zieht mit seinem Hang zu philosophischen Fragen und der - für damalige Verhältnisse und teilweise auch heute noch – atemberaubenden Optik den Zuschauer in den Bann. Einzigartig ist vor allem die epische Inszenierung in akkustischer wie auch visueller Hinsicht.

Allerdings braucht das Meisterwerk auch Sitzfleisch und Geduld. So beginnt der Film gleich einmal mit drei Minuten Finsternis, untermalt von klassischer Musik. Darauf folgt der legendäre Einstieg mit "Also sprach Zarathustra" des Komponisten Richard Strauss. Insgesamt ist der Kultfilm ein dialogarmes, aber hypnotisches Film-Erlebnis, das Film-Aficionados und Sci-Fi-Fans zumindest einmal gesehen haben sollten.