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Das neugierige und fantasievolle Mädchen Alice schwelgt im Garten in Tagträumen, als sie plötzlich ein weißes Kaninchen mit einer Uhr vorbeilaufen sieht. Sie folgt dem Kaninchen, das sehr in Eile ist, in seinen Bau und gerät so in eine wundervolle Welt voll mit seltsamen Wesen und skurrilen Figuren.
Der Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1951 ist im Gegensatz zu vielen anderen Disney-Klassikern (wie z.B. "Peter Pan") gut gealtert, weil im skurrilen Wunderland ohnedies alle Regeln auf den Kopf gestellt wurden. Daher gibt es auch kaum Situationen wie veraltete Rollenklischees, die heute eher Kopfschütteln als Schmunzeln auslösen, oder Witze, die aus der Zeit gefallen wirken.
Das bunte Animationsabenteuer ist auch die bessere Film-Version im Vergleich mit der eher misslungenen Disney-Realverfilmung "Alice im Wunderland" (2010) von Star-Regisseur Tim Burton. Dabei handelt es sich um eine Fortsetzung, in der die 19-jährige Alice in ein kriegerisches Wunderland zurückkehrt. Wer ein märchenhaftes Abenteuer in einer magischen Welt zwischen Traum und Realität für die ganze Familie erleben möchte, wird mit dem klassischen Disney-Original immer wieder eine gute Zeit haben.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell