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Der Roboter-Ingenieur und KI-Spezialist George Almore (Theo James) arbeitet im Jahr 2049 irgendwo in einem abgelegenen Tal für einen Konzern an der Entwicklung von intelligenten Robotern. Seit drei Jahren lebt er nur mit Robotern in der vollautomatisierten Einrichtung. Nun läuft sein Vertrag ab und er hat keine bahnbrechenden Ergebnisse vorzuweisen. Das gaukelt er zumindest seinen Arbeitgebern vor. Denn in Wirklichkeit hat er einen Roboter entwickelt, der die intellektuellen Kapazitäten eines Menschen erreicht. Doch seine Fortschritte will er so lange wie möglich geheim halten.
Das großartige Sci-Fi-Kammerspiel ist das Regiedebüt des Special-Effekte Spezialisten Gavin Rothery, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Bekannt ist Rothery am ehesten für die visuellen Effekte des Sci-Fi-Thrillers "Moon" von Regisseur Duncan Jones. Mit "Moon" ist der Film ebenso vergleichbar wie mit "Ex Machina" von Alex Garland und "I am Mother" von Grant Sputore. Künstliche Intelligenz wird hier thematisch noch mit dem Thema des Abschieds kombiniert, was zu einem eindrucksvollen Twist führt. Lediglich das Sound-Design des Films ist manchmal ein wenig enervierend. Weniger Hintergrundmusik wäre in diesem Fall manchmal mehr gewesen. Ansonsten aber ein echtes Sci-Fi-Highlight.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell