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Ein BlackBerry-Smartphone mit der markanten Tastatur zum Tippen von E-Mails war einst das Nonplusultra der Kommunikation in Business-Kreisen. Erst als 2007 mit dem iPhone das erste Smartphone mit Touch-Screen auf den Markt kam, begann der Niedergang des kanadischen Marktführers Research in Motion (RIM).
Das Biopic-artige Drama beginnt damit wie sich die Gründer Mike Lazaridis (Jay Baruchel) und Jim Balsillie (Glenn Howerton) bei einem desaströsen Pitch erstmals über den Weg laufen. Lazaridis ist ein talentierter Computer-Nerd, dessen Talente als CEO aber überschaubar sind. Balsillie ist ein arroganter, aber erfahrener Geschäftsmann, der die Möglichkeiten des Protoypen erkennt und in das Unternehmen einsteigt.
Was folgt, ist ein unterhaltsames Stück IT-Geschichte, das mit überzeichneten Gründer-Mythen und Klischees nicht spart: geniale Tech-Nerds treffen auf visionären Business-Guy, der dank verwegener Pitches aus dem Chaos-Laden ein Milliardenunternehmen macht. In Wirklichkeit ist es wohl nicht ganz so nerdig-cool gelaufen. So entspricht etwa der von Regisseur Matt Johnson gespielte Doug Fregin ganz und gar nicht dem realen Fregin. Auch "Movie Nights" gab es bei RIM nie. Aber die im Schnelldurchlauf erzählte Firmengeschichte des fiktiven Films ist umso amüsanter.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell