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Der wortkarge Cop Marion Cobretti (Sylvester Stallone), bei seinen Kollegen als "Cobra" bekannt, fackelt nicht lange, wenn er es mit skrupellosen Verbrechern zu tun hat. Das hat ihm den Ruf als Brutalo eingebracht, der zu unverhältnismäßigem Einsatz von Gewalt neigt. Damit kann Cobra aber gut leben, solange seine Erfolgsquote stimmt. Als das Model Ingrid Knudsen (Brigitte Nielsen) den Angriff des Frauenmörders "Night Slasher" überlebt, der seit einiger Zeit in Los Angeles sein Unwesen treibt, werden Cobra und sein Partner Gonzales zu ihrem Schutz eingeteilt. Doch bald stellt sich heraus, dass hinter dem Killer eine mysteriöse Sekte steht und es eine undichte Stelle bei der Polizei gibt. Cobra verlässt mit Ingrid die Stadt, um sie besser schützen zu können.
"City Cobra" galt in den 80ern als ultra-brutaler "Law & Order"-Actionkracher, aber aus heutiger Sicht ist der Gewalt-Level eher gemäßigt. Der von "Dirty Harry" beeinflusste Kultfilm besticht neben der Action auch mit Romantik und der Chemie zwischen Stallone und Nielsen, die damals ein frisch verliebtes Paar waren. Das macht den Film auch zu einem Guilty-Pleasure für Stallone-Fans.
Die Idee zum Film entstand aus dem Drehbuch für "Beverly Hills Cop". Stallone sollte ursprünglich die Hauptrolle spielen, schrieb aber das Drehbuch völlig um: Aus einer Komödie machte er einen Actionfilm, der ganz auf ihn zugeschnitten war. Das sprengte aber das Budget und Stallone bekam die Rolle nicht. Später entstand daraus das Drehbuch für "City Cobra".
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell