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Dracula (Bela Lugosi) macht den englischen Immobilien-Makler Renfield (Dwight Frye) zu seinem Geschöpf und zieht von Transsylvanien nach London um. Ausgehend von der von ihm gekauften Carfax-Abtei treibt er in London sein Unwesen. Der Vampir macht zunächst die junge Lucy Weston zu einem Geschöpf der Nacht. Bevor er sich seinem nächsten Opfer, Mina, zuwenden kann, zieht ihr Vater den berühmten Professor Van Helsing (Edward Van Sloan) hinzu, der bald Dracula als blutsaugenden Vampir entlarvt.
Regisseur Tod Browning adaptiert in diesem ersten offiziellen Dracula-Film (in Schwarzweiß) eigentlich nicht den Roman von Bram Stoker für die Leinwand, sondern ein auf dem Buch basierendes Theaterstück. Anders als im Stummfilm "Nosferatu" (1922) von Friedrich W. Murnau verkörpert Lugosi den Vampir nicht als abstoßendes Monster, sondern als eleganten Aristokraten. Mit seiner äußeren Erscheinung und dem ungarischen Akzent wirkt er geheimnisvoll und betörend auf Menschen, insbesondere auf seine bevorzugten Opfer: junge Frauen. Diese aristokratische Version von Dracula ist bis heute stilprägend, wenn es um klassische Vampir-Darstellungen geht.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell