The Fantastic Four: First Steps

In der retro-futuristischen Welt der 60er-Jahre auf Erde-828 des Marvel-Multiverse sind der geniale Wissenschaftler Reed Richards (Pedro Pascal), seine Frau Sue (Vanessa Kirby), ihr Bruder Johnny Storm (Joseph Quinn) und Reeds bester Freund Ben Grimm (Ebon Moss-Bachrach) vor vier Jahren mit Superkräften von einer Weltraum-Mission zurückgekehrt. Seitdem sind die populären Superhelden als "The Fantastic Four" bekannt. Als eines Tages eine metallisch-silberne Alien-Frau auf einem Surfboard auftaucht und das Ende der Welt durch ihren kosmischen Meister Galactus ankündigt, macht sich die Superhelden-Familie auf ins Weltall. Um die Erde vor dem Untergang zu retten, fliegen die Fantastic Four dem Welten-Zerstörer entgegen.

Der 37. Superhelden-Film im Marvel Cinematic Universe (MCU) ist diesmal ein Action-Abenteuer in einer Parallelwelt, das sich visuell perfekt an den Marvel-Comics der 60er-Jahre orientiert. Trotz einer guten Besetzung bleiben die Charaktere im Film aber leider ziemlich flach. Auch der Plot weist einige Logiklücken auf. Vom großartigen visuellen Retro-Design abgesehen ist auch die CGI wieder recht generisch, wenn es um Action und den Schurken Galactus geht. Auch die Nebenfiguren Silver Surfer und Mole Man sind eher enttäuschend. Trotz guter Momente (wie dem spektakulären Kampf von Sue gegen Galactus) kann "The Fantastic Four: First Steps" insgesamt nicht an die alte Größe der Superhelden-Filme von Marvel anschließen.