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Die Erde ist ein Wüstenplanet, die menschliche Zivilisation längst untergegangen. Marodierende Banden reißen mit äußerster Brutalität alle verbliebenen Ressourcen an sich. Die junge Furiosa lebt mit ihrer Mutter in der abgelegenen Oase, dem "Green Place of Many Mothers". Als sich Furiosa eines Tages wieder einmal zu weit entfernt, wird sie von den brutalen Horden des Warlords Dementus (Chris Hemsworth) gefangengenommen. Sie wächst als Gefangene auf. Doch als sie die Gelegenheit bekommt, sich an Dementus zu rächen, nutzt Furiosa (Anya Taylor-Joy) ihre Chance.
"Furiosa" ist ein opulentes Endzeit-Spektakel, das visuell ebenso beeindruckend ist wie schon der Vorgängerfilm "Mad Max: Fury Road" (2015) von Regisseur George Miller. Anya Taylor-Joy übernimmt die Rolle der jungen Furiosa von Charlize Theron und liefert eine durchaus sehenswerte Performance ab. Obwohl die Handlung rund um die Odyssee und Rache der jungen Furiosa komplexer ist als der Plot von "Fury Road", hält sich die Spannung dennoch in Grenzen. Opulent in Szene gesetzt, bleibt die Geschichte eher vorhersehbar und ohne echte Höhepunkte. Sehenswert ist immerhin die schausspielerische Darbietung von Schönling Chris Hemsworth, der hier Mut zur Hässlichkeit beweist und auf den ersten Blick wohl nicht erkannt wird.
"Furiosa" wird "Mad Max"- & Endzeit-Fans gefallen, aber im Kino war der Film ein Flop – was wohl auch zeigt, dass viele dieses Prequel nicht gebraucht hätten.
Ab 22. November bei Sky im Programm.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell