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In seiner zweiten Regiearbeit (nach "Glauben ist alles!") spielt Edward Norton nicht nur die Hauptrolle, sondern hat auch gleich Regie geführt und das Drehbuch auf Basis des gleichnamigen Romans von Jonathan Lethem geschrieben: Er spielt Lionel Essrog, einen von fünf Privatschnüfflern in der Detektei von Frank Minna (Bruce Willis). Er leidet am Tourette-Syndrom und wird von seinen Kollegen nicht für ganz voll genommen, hat aber einen scharfen Verstand. Als sein Chef, Mentor und Freund erschossen wird, ist Lionel der Einzige, der sich ernsthaft an die Aufklärung des Falles macht. Die Spur seines letzten Falles führt Lionel zur Aktivistin Laura Rose (Gugu Mbatha-Raw). Die hübsche Tochter eines Jazzclub-Besitzers engagiert sich für Afro-Amerikaner in Brooklyn, denen durch Bauprojekte im Zuge der Stadtentwicklung die Delogierung droht.
Was folgt, ist eine gelungene Hommage an klassische Noir-Krimis im Stil von John Houstons "Die Spur des Falken" oder Roman Polanskis "Chinatown". Die Geschichte vor dem Hintergrund eines Skandals um Korruption und Gentrifizierung im New York der 50er-Jahre beruht sogar lose auf wahren Begebenheiten. Als Sahnehäubchen gibt's einen stimmigen Jazz-Soundtrack dazu.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell