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13 Jahre nach dem 3D-Blockbuster "Avatar – Aufbruch nach Pandora" ist die lange angekündigte Fortsetzung nun endlich da – und es ist wieder ein fulminantes 3D-Spektakel, das nur auf einer großen Kino-Leinwand richtig zur Geltung kommt. Die Handlung ist wie schon beim ersten Film recht einfach gestrickt und könnte auch in der Hälfte der dreistündigen Laufzeit erzählt werden: Mehr als 10 Jahre nach den Ereignissen des ersten Films kehren die "Himmelsmenschen" mit ihren riesigen Maschinen wieder zurück nach Pandora und beginnen erneut damit, den Mond auszubeuten. Die Erde steht kurz davor unbewohnbar zu werden. Gelernt haben die Menschen daraus anscheinend aber nichts. Auch der Schurke Col. Miles Quaritch (Stephen Lang) ist wieder zurück – und zwar in einem blauen Na'vi-Körper. Er macht Jagd auf Jake Sully (Sam Worthington), seine Frau Neytiri (Zoe Saldana) und die inzwischen vier Kinder. Statt zu kämpfen flieht Sully mit seiner Familie zu einem anderen Stamm, der am Meer lebt.
Das Weglaufen erweist sich als Fehler – gibt Regisseur James Cameron aber jede Menge Zeit, um uns in die neue Wasserwelt einzuführen. Dabei beeindruckt "Avatar 2" wieder durch großartiges World Building und den Einsatz von Visual Effects wie man sich das im Kino wünscht. Trotz der recht banalen Handlung zahlt sich das Kinoticket dafür aus und drei Stunden vergehen wie im Fluge.
Regie:
McG
Besetzung:
Samara Weaving, Judah Lewis, Robbie Amell