Space-Opera: Die 10 besten Sci-Fi-Serien im Weltraum

Space-Opera: Die 10 besten Sci-Fi-Serien im Weltraum

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Diese großartigen Science-Fiction-Serien spielen auf fremden Welten, in fernen Galaxien oder zeigen, wie die Menschheit den Weltraum erobert.

Der Weltraum, unendliche Weiten. Die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise sind wohl für viele der erste Einstieg in die Welt der Weltraum-Opern gewesen. Aus dem Klassiker "Star Trek" hat sich ein legendäres Sci-Fi-Franchise entwickelt, das bis heute besteht. Aber die kultige Serie hatte auch großen Einfluss auf das gesamte Genre der Space-Western oder der Space-Opera.

Beide Begriffe werden für Science-Fiction-Geschichten verwendet, die in den Tiefen des Weltraums spielen. Beim Space-Western werden Pferde durch riesige Raumschiffe ersetzt, Revolver durch Laserkanonen und die Prärie durch exotische Planeten oder fremde Sonnensysteme. Da aber meist auch jede Menge Drama und nicht selten auch eine Liebesgeschichte im Spiel ist, passt die Bezeichnung der Space-Opera besser.

Im Kino hat George Lucas mit "Star Wars" die Maßstäbe dieses populären Subgenres der Science-Fiction gesetzt: 

Im TV-Serienformat ist hingegen Gene Roddenberrys "Star Trek" die klassische Benchmark. Spätestens seit Mitte der 90er-Jahre haben aber einige großartige Serien sogar die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise in den Schatten gestellt. Dank digitaler Spezialeffekte bieten sich heute viel mehr Möglichkeiten, um epische Weltraum-Abenteuer auf den Bildschirm zu bringen. Dennoch wollen wir die Klassiker und Pioniere dieses Genres nicht missen. 

Bevor wir zu unseren Top-10 der besten Weltraum-Opern kommen, wollen wir noch die folgenden Sci-Fi-Serien lobend erwähnen:

"Firefly" von Buffy-Schöpfer Joss Whedon gilt vielen als der beste Space-Western aller Zeit, der leider schon nach einer Staffel eingestellt wurde. Ein Space-Western ist auch die kanadische Serie "Killjoys" rund um drei interplanetare Kopfgeldjäger, die es immerhin auf 5 Staffeln gebracht hat. Wenn dir diese beiden Serien gefallen, könntest du auch die 3 Staffeln von "Dark Matter" mögen. Auch wenn es eine Parodie ist, führt beim Thema Space-Opera kein Weg an der großartigen Animationsserie "Futurama" vorbei. Ein ähnlicher Klassiker wie "Raumschiff Enterprise" ist die 70er-Jahre-Serie "Mondbasis Alpha 1" (Originaltitel: "Space 1999") und auch die Sci-Fi-Serie "Andromeda" mit Hercules-Darsteller Kevin Sorbo hat ihre Fans. 

 

Stargate-Atlantis_MGM_01 | © MGM

10. Stargate Atlantis (2004 – 2008, 5 Staffeln)

Die Spinoff-Serie beruht ebenso wie das Original "Stargate SG-1" auf dem Kinofilm "Stargate" (1994) von Roland Emmerich. Ein neues Stargate-Team unter dem Kommando von Dr. Elizabeth Weir (Torri Higginson) errichtet in der neu entdeckten Antiker-Stadt Atlantis einen Außenposten in der Pegasus-Galaxis. Dort ist das Team weitgehend auf sich selbst gestellt und schließt daher Allianzen mit einheimischen Völkern wie den Athosianern. Mit den bösartigen Wrath und später den von den Antikern geschaffenen Replikatoren steht der neue Stützpunkt aber auch großen Bedrohungen gegenüber.  

Da sich in "Stargate Atlantis" alles um die weit von der Erde entfernte Antiker-Stadt am Rande der bekannten Weltraum-Regionen dreht, kann die Serie mit "Deep Space Nine" im "Star Trek"-Franchise verglichen werden (und daher gibt es auch Parallelen zu "Babylon 5"). Die Stadt muss vom Stargate-Team erst erforscht werden und wird bald auch zu einem Zufluchtsort, der gegen Alien-Attacken verteidigt und erhalten werden muss. 

"Stargate Atlantis" ist uns als Space-Opera lieber als das Original "Stargate SG-1", aber auch die Originalserie ist ein spannendes Weltraum-Abenteuer. 

Beide "Stargate"-Serien sind zurzeit bei Freevee im Programm oder ohne Werbeunterbrechungen auch im Prime-Channel MGM+ enthalten. 

The-Orville_serie_Disney_1 | © Disney

9. The Orville (seit 2017, 3 Staffeln)

Von Kritikern zerrissen, von Fans geliebt. Parodie hin oder her: Viele Trekkies sind der Meinung, dass "The Orville" die beste Fortsetzung der klassischen "Star Trek"-Serien ist. Tatsächlich hat die Science-Fiction-Serie von und mit Seth MacFarlane einen gewissen Reiz, wenn man auf den unfreiwilligen Humor und das teilweise überholte Wertesystem des parodierten Originals zurückblickt. 

Im Mittelpunkt der Serie steht Captain Ed Mercer (Seth MacFarlane), der in der planetaren Union, die an die Sternenflotte aus "Star Trek" erinnert, als Raumschiff-Kapitän dient. Seitdem er seine Ex-Frau Kelly (Adrianne Palicki) bei einem Seitensprung mit einem Alien erwischt hat, gilt er als unzuverlässig und labil. Er bekommt dennoch die Chance, das Kommando auf dem Forschungsschiff USS Orville zu übernehmen. Allerdings dient seine Ex als sein erster Offizier auf dem Raumschiff, was immer wieder zu einem kleinen Rosenkrieg führt. Mit an Bord ist auch sein bester Freund Gordon Malloy (Scott Grimes). Er gilt zwar als einer der begabtesten Raumschiff-Piloten der Flotte, ist aber ein verantwortungsloser bis infantiler Draufgänger. 

Mercer erlebt mit seiner außerordentlich diversen Crew absurde Abenteuer im Weltraum, die nicht nur von "Star Trek", sondern auch von "Star Wars" und Videospielen wie "Mass Effect" inspiriert sind. Dabei setzt die Serie auf frivolen bis derb-lustigen Humor. 

"The Orville" ist bei Disney+ im Programm. 

Lost-in-Space_Netflix_102_00247R | © Netflix

8. Lost in Space – Verschollen zwischen fremden Welten (2018 – 2021, 3 Staffeln)

Bei der Besiedelung eines fernen Planeten kommen einige Kolonieschiffe des gigantischen Mutterschiffs "The Resolute" vom Kurs ab. Gestrandet auf einem unbekannten Planeten, müssen die Jupiter-Kolonieschiffe schleunigst wieder Anschluss an das Mutterschiff finden. Dabei übernehmen die ehrgeizige Ingenieurin Maureen Robinson (Molly Parker) und ihr Mann, der Pilot John Robinson (Toby Stephens), eine federführende Rolle. Auch die beiden Töchter Judy und Penny und der jüngste Sohn Will setzen alles daran, das Kolonieschiff wieder startklar zu bekommen. Dabei geht allerdings alles schief, was nur schief gehen kann.

Außerdem entdeckt Will einen außerirdischen Roboter. Zwischen den beiden entwickelt sich eine mysteriöse Beziehung. Die Kriminelle June Harris (Parker Posey), die sich als Psychologin Dr. Smith ausgibt, will den Roboter für ihre egoistischen Ziele nutzen und sorgt damit neben der Action auch für jede Menge Intrigen.

Die Netflix-Serie ist ein gelungener Reboot der gleichnamigen Science-Fiction-Serie aus den 60er-Jahren, die in deutscher Sprache unter dem Titel "Verschollen zwischen fremden Welten" bekannt war. Neben dem zeitgemäßen visuellen Design glänzt die Serie vor allem durch die ebenso moderne Anpassung der Charaktere und deren großartige Besetzung: Die Mutter ist ein Kontrollfreak, der Vater ein Draufgänger und emotionales Zentrum der Familie, die Töchter ziemlich unter Leistungsdruck und Will das verhätschelte Baby der Familie Robinson. 

"Lost in Space" ist bei Netflix zu sehen. 

Mandalorian_S02_Allgemein15 | © Lucasfilm/ Disney

7. The Mandalorian (seit 2019, 3 Staffeln)

In äußeren Regionen der neuen Republik verdient der Mandalorianer Din Djarin (Pedro Pascal) als Kopfgeldjäger seinen Lebensunterhalt. Von Freunden und Bekannten wird er oft nur "Mando" genannt. Als er von einer Gruppe von Sympathisanten des alten Imperiums den Auftrag erhält einen Fünfzigjähren aufzuspüren, muss er bald feststellen, dass es sich dabei um ein Kind derselben Spezies wie der legendäre Jedi-Meister Yoda handelt. Fans haben dem Kind daher bald den Namen "Baby-Yoda" verpasst, doch sein wahrer Name offenbart sich im Laufe der zweiten Staffel. Denn so viel sei verraten: Mando wird das Kind nicht an die imperialen Verschwörer rund um Moff Gideon (Giancarlo Esposito) ausliefern. Damit macht sich Mando allerdings keine Freunde.

Die episodenhafte Geschichte mit einer übergreifenden Rahmenhandlung spielt fünf Jahre nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983), dem letzten Teil der Original-Trilogie, und damit rund 25 Jahre vor "Das Erwachen der Macht" (2015), dem ersten Teil der Sequel-Trilogie. Dank der großartigen Umsetzung von Jon Favreau und Dave Filoni ("The Clone Wars") kommt hier wieder richtig "Star Wars"-Stimmung auf. Die im Retro-Stil in Szene gesetzte "Star Wars"-Serie hat viele Fans wieder zurück in das "Star Wars"-Universum geholt, die nach der umstrittenen Sequel-Trilogie im Kino mit dem Franchise abgeschlossen hatten.

"The Mandalorian" ist bei Disney+ im Programm. 

Farscape_serie_Syfy_NBCUniversal_02 | © Syfy/ NBCUniversal

6. Farscape (1999 – 2004, 5 Staffeln)

Beim Test eines experimentellen Space-Shuttles wird der US-Astronauten Jon Crichton (Ben Browder) in ein Wurmloch gezogen und strandet am anderen Ende der Galaxis. Dort macht er sich gleich bei der Ankunft das Peacekeeper-Imperium zum Feind. Auf der Flucht vor der menschenähnlichen Soldaten-Spezies landet er gemeinsam mit der Peacekeeper-Soldatin Aeryn Sun (Claudia Black) an Bord eines lebendigen Raumschiffes namens Moya, das von ehemaligen Gefangenen gekarpert wurde. Mit ihnen fliehen sie vor den Peacekeepern durch das Weltall.

"Farscape" ist ein fantastisches Weltraum-Abenteuer, das durch sein detailverliebtes World Building überzeugt und eine echte Serien-Alternative für "Star Wars"-Fans darstellt. Die Artenvielfalt im "Farscape"-Universum ist nämlich ähnlich vielfältig. Da sie von der Jim Henson Company geschaffen wurde, hatte die großartige Sci-Fi-Serie zunächst den Ruf einer "Muppet Show im Weltraum". In Wahrheit ist das visuelle Design der Serie aber eine wahre Freude für jeden Science-Fiction- & Fantasy-Fan. Darüber hinaus glänzt die Serie auch mit starken Charakteren: die Crew der Moya wird zu einem familiären Team, die Romanze zwischen Jon und Aeryn wird gekonnt eingefädelt und schließlich sind auch die Schurken interessant. 

Alle Staffeln inklusive der abschließenden Miniserie sind bei Plex zum Streamen im Programm. Bei Prime Video sind zurzeit nur drei Staffeln von "Farscape" als Leihangebot verfügbar.

Star-Trek-Deep-Space-9_serie_Paramount_02 | © Paramount

5. Star Trek: Deep Space Nine (1993 – 1999, 7 Staffeln)

In der ersten Spinoff-Serie von "Star Trek: The Next Generation" übernimmt Captain Benjamin Sisko (Avery Brooks) das Kommando auf der Raumstation Deep Space Nine im Orbit des Planeten Bajor. Die Föderation hat dort eine Vermittlerrolle zwischen den ehemaligen Besatzern, den Cardassianern, und den nun befreiten Bajoranern. Außerdem gewinnt die Raumstation eine besondere strategische Bedeutung als in der Nähe ein stabiles Wurmloch in den weit entfernten Gamma-Quadranten entdeckt wird.

Trotz interessantem Setting und großartigem World Building wird die Serie erst im Laufe der dritten Staffel wirklich gut. Fun-Fact: Das lässt sich an der Haarpracht von Sisko festmachen. Etwa ab dem Zeitpunkt, wo Sisko als cooler Glatzkopf auftritt (ab Staffel 4), wird auch die Serie immer besser und entwickelt immer mehr staffelübergreifende Handlungsstränge. In der finalen Staffel hatte sich "Deep Space Nine" zur Lieblingsserie vieler Trekkies gemausert, die nicht die Originalserie für die beste aller "Star Trek"-Serien hielten. 

Die Originalserie mit der Crew unter dem Kommando von Captain James T. Kirk, hierzulande als "Raumschiff Enterprise" bekannt, ist natürlich der Klassiker unter den Space-Western. Legendär ist auch der Reboot "Star Trek: The Next Generation" mit der Crew unter Captain Jean-Luc Picard und auch die Spinoff-Serie "Star Trek: Voyager" mit der Crew unter Captain Kathrine Janeway hat ihre Fans. Von den neuen "Star Trek"-Serien überzeugt vor allem "Star Trek: Strange New Worlds"

Die "Star Trek"-Klassiker sind zurzeit bei Netflix und bei Paramount+ zu sehen, während bei Paramount+ auch die neuen Serien im Programm sind. 

Babylon-5_serie_Warner_01 | © Warner Bros

4. Babylon 5 (1993 – 1998, 5 Staffeln)

Im Mittelpunkt der Serie steht die Raumstation Babylon-5, die als diplomatisches Zentrum für die fünf dominanten Weltraum-Zivilisationen in einem neutralen Raumsektor dient. Verwaltet wird die Station von der Erdallianz, zunächst unter Kommandant Jeffrey Sinclair, später unter dem Kommando von John Sheridan (Bruce Boxleitner). Neben den Menschen befinden sich auf der Station die diplomatischen Vertreter der verfeindeten Centauri und Narn sowie der geheimnisvollen Vorlonen und außerdem die Botschafterin der Minbari. Die Minbari haben ihren Krieg mit der Erde erst vor kurzem und sehr plötzlich beendet, obwohl sie die Oberhand hatten. Darüber hinaus ist die gigantische Raumstation auch von vielen anderen Spezies bevölkert. Über fünf Staffeln entwickelt sich eine spannende Handlung rund um politische und persönliche Intrigen, Machtkämpfe, Kriege und die Wiederkehr eine mysteriösen Bedrohung für die gesamte Galaxis.

"Babylon 5" war eine sehr einflussreiche TV-Serie, die in den 90er-Jahren in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe gesetzt hat: zunächst einmal beim Einsatz digitaler Spezialeffekte, aber auch bei der Entwicklung von Serien mit einer durchgehenden Handlung. Der frühe Einsatz von computergenerierten Spezialeffekten machte später allerdings eine Neuveröffentlichung im HD- und 16:9-Format zu einer technischen Herausforderung. 

"Babylon 5" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar. 

Foundation_Photo_010901 | © Apple TV+

3. Foundation (seit 2021, 2 Staffeln)

Mit der Verfilmung der "Foundation"-Trilogie von Isaac Asimov hat sich AppleTV+ an ein Science-Fiction-Kultbuch herangewagt – und tatsächlich einen Volltreffer gelandet: Das Sci-Fi-Epos erstreckt sich über Jahrtausende und galt bisher als unverfilmbar. Im Mittelpunkt steht der Niedergang des Galaktischen Imperiums, das seit 400 Jahren von einer Dynastie von Klonen des ersten Kaisers Cleon regiert wird. Der geniale Mathematiker Hari Seldon (Jared Harris) sagt den Untergang des Reiches auf Basis der von ihm gegründeten Wissenschaft der Psychohistorik voraus. Damit werden der Wissenschaftler und seine Anhänger zu Aussätzigen. Auf einem fernen Planeten am Rande des Imperiums bereitet sich die von Seldon gegründete Foundation auf den kommenden Untergang vor und versucht von der Zivilisation zu retten, was zu retten ist.

Die Serie folgt Seldon und den anderen Hauptfiguren Gaal Dornick (Lou Llobell) und Salvor Hardin (Leah Harvey) über mehrere Zeitebenen. Showrunner und Autor David S. Goyer ("The Dark Knight") hat ein episches Weltraum-Spektaklel abgeliefert, dass dank großartiger Besetzung und imposanter visueller Umsetzung das Zeug zu einem Sci-Fi-Serienhit in der Liga von "Battlestar Galactica" und "The Expanse" hat. Auch den Vergleich mit hochkarätigen Serien wie „Game of Thrones“ braucht "Foundation" nicht zu scheuen. Die zweite Staffel hält das hohe Niveau.

"Foundation" ist bei Apple TV+ im Programm. 

APV_The_Expanse_S5_3©Amazon Studios | © Amazon Studios

2. The Expanse (2015 – 2022, 6 Staffeln)

Im 24. Jahrhundert hat die Menschheit das Sonnensystem besiedelt, sich dabei aber in drei Fraktionen gespalten: Die überbevölkerte Erde und der Mond werden von den Vereinten Nationen (UN) verwaltet. Die Terraner befinden sich in einem kalten Krieg mit dem militärisch aufstrebenden Mars. Zwischen Erde und Mars stehen die sogenannten Belter (oder "Gürtler"), die auf Raumstationen im Asteroidengürtel leben. Sie bauen unter schlechten Lebensbedingungen die Rohstoffe ab, die Terraner und Marsianer dringend benötigen. Eine Untergrundbewegung strebt nach Unabhängigkeit. Vor diesem labilen politischen Hintergrund wird die Crew des Raumschiffes Rosinante in eine atemberaubende Verschwörung verwickelt, in deren Mittelpunkt die Entdeckung einer mysteriösen Alien-Technologie steht.

Der Deep-Space-Thriller steht bei Science-Fiction-Fans vor allem wegen dem realistischen World Building hoch im Kurs. Dank der wissenschaftlich weitgehend akkuraten Darstellung der Verhältnisse im Weltraum gilt "The Expanse" als Lieblingsserie von Hard-Sci-Fi-Fans. Darüber hinaus kann sich die epische Serie aber auch erzählerisch und in Sachen Production Values mit Sci-Fi-Kultserien wie "Babylon 5" und "Battlestar Galactica" messen. 

"The Expanse" ist bei Prime Video im Programm. 

Battlestar-Galactica_serie_NBCUniversal_01 | © NBCUniversalTV

1. Battlestar Galactica (2004 – 2009, 4 Staffeln)

Kultige Fortsetzung einer Sci-Fi-Kultserie der 80er-Jahre und ein episches Meisterwerk: Die Menschheit wird von den Zylonen angegriffen. Dabei handelt es sich um intelligente Roboter, die von den Menschen geschaffen wurden. Nach einem länger zurückliegenden Krieg haben sich die Zylonen ins Weltall zurückgezogen und waren seitdem verschwunden. Doch mit einem synchronen Überraschungsangriff auf die 12 von Menschen besiedelten Planeten kehren die nun kaum von ihren menschlichen Schöpfern unterscheidbaren Androiden aus den Tiefen des Weltraums zurück.

Bei dem Angriff wird fast die gesamte Menschheit ausgelöscht. Die in Raumschiffen überlebenden Reste der menschlichen Zivilisation flüchten vor den Angreifern. Das Flaggschiff des Raumschiff-Konvois ist das riesige Schlachtschiff "Battlestar Galactica" unter der Führung von Fleet Commander William Adama (Edward James Olmos) und der zivilen Präsidentin Laura Roslin (Mary McDonnell).

Doch auch auf den Raumschiffen ist nichts wie es scheint. Einzelne Zylonen haben die Schiffe infiltriert und warten darauf zuzuschlagen. Intrigen, unerwartete Wendungen und ein mythologisches Element machen das Weltraum-Epos zu einem Sci-Fi-Mystery-Erlebnis, das in vier Staffeln zu einem fulminanten Abschluss geführt wird. "Battlestar Galactica" bietet alles, was eine Space Opera braucht: fulminante Weltraum-Schlachten mit gigantischen Schlachtschiffen und kleinen Raumflitzern, künstliche Intelligenz als Bedrohung, politische Intrigen, dramatische Liebesbeziehungen und auch die richtige Portion Mystery. 

"Battlestar Galactica" ist als Leihangebot bei Prime Video verfügbar.