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Serien-Highlights bei Paramount+: Für diese 15 Serien lohnt sich das Abo | © Paramount

Serien-Highlights bei Paramount+: Für diese 15 Serien lohnt sich das Abo

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Lohnt sich noch ein Streaming-Abo? Wenn du diese Serien schauen möchtest, bist du bei Paramount+ richtig.

Paramount+ ist Anfang Dezember 2022 als neue Streaming-Plattform im deutschsprachigen Raum für Abonnenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz an den Start gegangen. Der Streamingdienst gehört zum US-Medienkonzern Paramount Global, zu dem das bekannte Hollywood-Studio Paramount Pictures und TV-Sender wie CBS, Showtime, MTV, Comedy Central und Nickelodeon gehören.

Für Serien-Liebhaber interessant sind dabei vor allem die US-Sender CBS und Showtime: CBS ist für Serien bekannt wie "The Big Bang Theory", "Two and a Half Men", "King of Queens", "2 Broke Girls" und zahlreiche Klassiker. Der Pay-TV-Sender Showtime ist bekannt für Serien-Hits wie "Yellowjackets", "Shameless", "Billions", "Homeland", "Californication" und "Dexter" sowie Serien-Juwelen wie "Weeds" und "Penny Dreadful".

Aus unserer Sicht hat sich Paramount+ nach einem guten Start schlecht entwickelt, was auf die fehlende Strategie des Streaming-Dienstes zurückzuführen ist. Denn in letzter Zeit hat sich Paramount dazu entschieden, die eigenen Titel wieder an Netflix, Amazon und andere Anbieter zu lizenzieren. Kino-Blockbuster wie "Top Gun: Maverick" oder "Smile" verschwinden aus dem Programm und tauchen bei anderen Anbietern wieder auf. Auch die Serien werden an die Konkurrenz verscherbelt. Wozu also noch ein Abo bei Paramount+ anschließen?

Das lohnt sich aus unserer Sicht nur kurzfristig, wenn man in einem Monat bestimmte Serien schauen will. Wenn neue Staffeln von Serien wie "Yellowstone", "Tulsa King" und "From" starten (bzw. alle Episoden zum Streamen verfügbar sind), lohnt sich ein Monatsabo. Aber es gibt immer auch die Option eines 7-Tage-Probeabos beim Amazon Prime-Channel von Paramount.

Für den besseren Überblick haben wir Paramount+ nach Serien durchkämmt, für die sich das Abo lohnt: 

 

Bargain-epi0101-EP01c_Paramount | © Paramount

15. Bargain (Miniserie)

Die sechsteilige Miniserie aus Südkorea ist ein fulminanter Mix aus aus rasanter Action und düsterem Thriller mit Elementen von Satire, Horror und Katastrophenfilm: Ein Mann wird von einer jungen Frau unter dem Vorwand von sexuellen Dienstleistungen in ein abgelegenes Hotel gelockt. Tatsächlich hat sie etwas ganz anderes mit ihm vor. 

House-of-Lies_serie_Showtime-Paramount_01 | © Paramount

14. House of Lies (Staffeln: 5)

In der schwarzhumorigen Comedy-Serie gewährt der Unternehmensberater Marty Kaan tiefe Einblicke in die ebenso profitgierige wie oberflächliche Consulting-Branche: Marty, gespielt von Don Cheadle (bekannt als Marvel-Superheld War Machine), ist ein erfolgreicher Unternehmensberater einer großen Consulting-Firma. Oberstes Ziel seiner Consulting-Aktivität ist ausschließlich der größtmögliche Profit für sich und seine Firma. Sinnvolle Lösungen für seine Kunden sind dabei nachrangig. Für den redegewandten und skrupellosen Geschäftsmann geht es nur darum, seinen Kunden die für ihn profitabelste Lösung aufzuschwatzen. Lustig ist das deshalb, weil sich Marty während seiner Beratungen immer wieder an das Publikum wendet ("Breaking the Fourth Wall") und uns zynisch erklärt, wie der Hase wirklich läuft. "House of Lies" ist das "House of Cards" der Unternehmensberater – ein schwarzhumoriger Spaß für Fans von Serien rund um die Abgründe von Politik und Wirtschaft. 

star-trek-strange-new-worlds_Paramount_01 | © Paramount Pictures

13. Star Trek: Strange New Worlds (Staffeln: 2)

"Strange New Worlds" ist nach Enttäuschungen wie "Discovery" und "Picard" endlich wieder eine brauchbare "Star Trek"-Serie. Das liegt wohl auch daran, dass die Science-Fiction-Serie auf altbewährte Rezepte setzt: Das Raumschiff Enterprise bricht hier unter Captain Christoper Pike (Anson Mount) und seiner Crew – darunter auch Ethan Peck als Spock, Rebecca Romijn als Nummer Eins und Celia Rose Gooding als junge Uhura – wieder in die unendlichen Weiten des Weltraums auf, um dort in jeder Episode ein abgeschlossenes Abenteuer zu erleben. Zwar gibt es auch episodenübergreifende Handlungsstränge, aber im Wesentlichen fühlt man sich als Trekkie an die klassischen Vorbilder erinnert. Die Geschichten sind nicht sonderlich originell, aber unterhaltsam und auf der Höhe der Zeit. 

Bei Paramount+ sind auch alle anderen "Star Trek"-Serien zu sehen: Die Originalserie mit der Crew unter dem Kommando von Captain James T. Kirk, hierzulande als "Raumschiff Enterprise" bekannt, der legendäre Reboot "Star Trek: The Next Generation" mit der Crew unter Captain Jean-Luc Picard und auch die Spinoff-Serien "Star Trek: Deep Space Nine" und "Star Trek: Voyager". Außerdem auch die Prequel-Serie "Star Trek: Enterprise" und auch alle neuen "Star-Trek"-Serien wie die Animationsserie "Star Trek: Lower Decks"

Evil_serie_Paramount_01 | © Paramount

12. Evil (Staffeln: 4)

In dieser Mystery-Serie mit milden Horror-Elementen untersucht der ehemalige Journalist und angehende Priester David Acosta (Mike Colter, bekannt als Marvel-Superheld Luke Cage) unerklärliche Ereignisse auf mögliche übernatürliche Ursachen. Dabei wird er von der Psychologin Kristen Bouchard (Katja Herbers) und dem Ingenieur Ben Shakir (Aasif Mandvi) unterstützt. Anhand der Fälle begibt sich die Serie immer wieder auf unbekanntes Terrain, wenn es um Fragen über Gut und Böse sowie Religion und Wissenschaft geht. Fesselnd ist die Serie vor allem aufgrund des guten Zusammenspiels der drei gut entwickelten Hauptcharaktere – was insbesondere Fans von "Supernatural" gefallen wird. 

From_serie_Epix-MGM | © MGM

11. From (Staffeln: 3)

Mysteriöse Horror-Serie, die an "Lost" erinnert: Die Handlung spielt in einer seltsamen Kleinstadt, die auf magische Weise alle Menschen gefangen hält. Wer den Ort betritt, kann ihn nicht mehr verlassen. Die neuesten Ankömmlinge sind die vier Mitglieder der Familie Matthews. Egal in welche Richtung sie mit ihrem Wohnmobil auch fahren, sie landen immer wieder in der kleinen Stadt. Doch das ist noch lange nicht alles: Sobald es dunkel wird, treiben gefährliche Kreaturen in der Stadt ihr Unwesen. Die Geister töten jeden, den sie in der Dunkelheit draußen entdecken. Sicher ist man nur in geschlossenen Räumen und Häusern, die von einem Talisman geschützt werden. Sheriff Boyd Stevens (Harold Perrineau) versucht die Einwohner am Leben zu erhalten.

Staffel 3 geht bei Paramount+ am 4. Oktober 2024 an den Start. 

The-Flatshare_2022_Paramount_01 | © Paramount

10. The Flatshare (Staffeln: 1)

In dieser Slice-of-Life-Dramedy auf Basis des gleichnamigen Bestseller-Romans teilen sich Tiffany (Jessica Brown Findlay) und Leon (Anthony Welsh) eine gemeinsame Wohnung – ohne sich persönlich zu kennen oder zu treffen: Von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends gehört die Wohnung Leon, der Nachtdienste als Krankenpfleger schiebt. In der Nacht gehört die Wohnung Tiffany, einer schlecht bezahlten Lifestyle-Redakteurin bei einem Online-Magazin. Da ihr Ex sie wegen einer anderen rausgeworfen hat, lebt sie nun in Untermiete bei Leon, der dringend Geld braucht. Sie schlafen im selben Bett, nutzen gemeinsam die Wohnung und kommunizieren nur via Post-It's am Wohnungsinventar. Dabei lernen sie sich langsam doch irgendwie kennen und Tiffany entwickelt die Idee, dass sie Leon bei einem Problem mit seinem Bruder helfen kann. 

Gentleman-in-Moskau_Paramount_01 | © Paramount

9. Ein Gentleman in Moskau (Miniserie)

Ewan McGregor spielt in dieser charmant-witzigen Miniserie den russischen Grafen Alexander Rostov, der nach der Oktoberrevolution in seine geliebte Heimat Russland zurückkehrt. Dort machen die Bolschewiken kurzen Prozess mit Aristokraten. Doch Rostov hat Glück im Unglück, weil ihm ein Gedicht zugeschrieben wird, das zur Revolution aufgerufen hat. Daher wird er nicht an die Wand gestellt, sondern im noblen Hotel Metropol in Moskau unter Hausarrest gestellt. Zeit seines Lebens darf er das Gebäude nicht mehr verlassen. Um seine Würde und Menschlichkeit zu bewahren, versucht auch mittels guter Taten sowie Freundschaften mit der Belegschaft und den Gästen seine Erfüllung zu finden.

Die auf dem gleichnamigen Bestseller von Amor Towles basierende Miniserie erinnert an "Grand Budapest Hotel", ist aber mehr melodramatisch als humorvoll. Sie zeigt McGregor in Bestform als charmanter Graf, der selbst unter widrigsten Umständen die Contenance bewahrt. 

Ray-Donovan_serie_Showtime-Paramount_03 | © Paramount

8. Ray Donovan (Staffeln: 7)

Crime-Drama rund um den titelgebenden "Fixer" Ray Donovan (Liev Schreiber): In Los Angeles beseitigt er diskret die Probleme reicher und prominenter Kunden der Anwaltskanzlei Goldman & Drexler. Im krassen Kontrast zur erfolgreichen Problemlösung für seine Kunden, stehen die Probleme mit seiner Familie. Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Terry (Eddie Marsan) und Bunchy (Dash Mihok) ist er in einem kriminellen Milieu voller Gewalt und Missbrauch aufgewachsen. Als Rays Vater aus dem Gefängnis entlassen wird und in Los Angeles auftaucht, gerät sein Leben in Schieflage. "Ray Donovan" ist – nicht zuletzt wegen der starken Charaktere – ein vielschichtiges und spannendes Crime-Drama. 

Tulsa-King_serie_Paramount_02 | © Paramount

7. Tulsa King (Staffeln: 2)

Crime-Dramedy mit Sylvester Stallone in seiner ersten Serien-Hauptrolle: Mit nüchternem Humor spielt Stallone den ehemaligen Capo eines New Yorker Mafia-Clans, Dwight Manfredi, der nach 25 Jahren aus den Gefängnis entlassen wird. Sein Boss schickt Manfredi, bekannt als "Der General", in die Provinz nach Oklahoma. In Tulsa soll er das Familienunternehmen erweitern und sich ein eigenes Reich aufbauen. Nur kennt er dort niemanden und auch seine Methoden sind wohl nicht mehr ganz zeitgemäß. Was folgt, ist eine lustige Mobster-Serie mit Retro-Feeling. Kein Wunder: Denn "Yellowstone"-Schöpfer Taylor Sheridan hat Stallone die Rolle auf den Leib geschrieben. "Tulsa King" ist wie ein typischer Actionfilm von Stallone: Die Serie macht vor allem dann Spaß, wenn man kein realistisches Mafia-Drama im Stil von "Narcos" erwartet, sondern eher eine Crime-Comedy, die sich manchmal selbst ein wenig zu ernst nimmt. 

Die zweite Staffel startet am 15. September 2024 mit wöchentlichen Episoden bei Paramount+.

Deadwood_serie_HBO_01 | © HBO

6. Deadwood (Staffeln: 3)

Das Goldgräber-Epos "Deadwood" des US-Senders HBO wird oft als das "Game of Thrones" des Western-Genres bezeichnet. Im Zentrum steht die großartige Geschichte der gesetzlosen Goldgräberstadt Deadwood im US-Bundesstaat Montana. Rund um die historischen Figuren von Seth Bullock (Timothy Olyphant), Sheriff wider Willen, und seines Widersachers Al Swearengen (Ian McShane in seiner wahrscheinlich besten Rolle), Saloon- und Bordell-Besitzer sowie Kingpin der Goldgräberstadt, entspinnt sich eine Geschichte voller Gewalt, Sex und Intrigen auf höchstem Niveau.

Die Lobgesänge der Kritiker schlugen sich allerdings nicht in einer ähnlichen Popularität nieder wie bei "Game of Thrones". Serienschöpfer David Milch hätte nur noch eine vierte Staffel benötigt, um die Serie zu einem glorreichen Abschluss zu führen. Doch so viel Geduld brachte HBO nicht auf und setzte die Serie nach der dritten Staffel ab. Erst 2019 wurde die Serie mit "Deadwood – Der Film" abgeschlossen. Bei Paramount+ ist der Film allerdings (noch?) nicht zu sehen, sondern bei Sky. 

Dexter_serie_Showtime-Paramount_01 | © Paramount

5. Dexter (Staffeln: 8)

Im Mittelpunkt des Crime-Dramas der besonderen Art steht der Forensiker Dexter Morgan, gespielt von Michael C. Hall. Tagsüber arbeitet er für die Polizei von Miami, um Mördern das Handwerk zu legen. Nachts ist er selbst als Serienmörder unterwegs. Allerdings folgt er dem strikten moralischen Code, nur andere Mörder zu töten. Acht Staffeln kämpft der ebenso sympathische wie abscheuliche Anti-Held damit, seine Natur als Killer zu verbergen und sein Doppelleben aufrecht zu erhalten. "Dexter" überzeugt mit überraschenden Wendungen, tiefgründigen Charakteren und auch mit brutaler Gewalt – die sich aus der expliziten Darstellung der Morde ergibt. Das spannende Serienkiller-Drama ist daher auch nur für ein erwachsenes Publikum geeignet.

Der Abschluss von "Dexter" nach acht Staffeln gilt als eines der schlechtesten Finale aller Zeiten. Zumindest waren die Fans der Serie mit dem Ende sehr unzufrieden – was wohl 2021 auch zu der neunten Staffel "Dexter: New Blood" (als Miniserie) geführt hat, die zehn Jahre nach dem Ende der Serie spielt. 

Billions_501_0244_R_Showtime_ViacomCBS | © ViacomCBS

4. Billions (Staffeln: 7)

Spannende Drama-Serie in der Finanzwelt der New Yorker Wall Street rund um ein Katz-und Maus-Spiel zwischen dem Staatsanwalt Charles Rhoades (Paul Giamatti) und dem Milliardär und Hedgefonds-Guru Bobby Axelrod (Damian Lewis). Zwischen den beiden Widersacher entspinnt sich ein intrigantes Machtspiel, bei dem Milliarden auf dem Spiel stehen. Die Serie zeichnet ein desillusionierendes, aber spannendes Bild vom mühsamen Kampf der Justiz gegen die intransparenten Machenschaften der Hochfinanz. 

Yellowjackets_190122_HP2_Showtime-Paramount | © Paramount

3. Yellowjackets (Staffeln: 2)

Die Mystery-Serie erinnert auf den ersten Blick an die Kultserie "Lost", nur stürzt das Flugzeug hier nicht auf einer tropischen Insel ab, sondern irgendwo im Nirgendwo der kanadischen Wälder Dort, im finsteren Wald, muss eine jugendliche Damen-Fußball-Mannschaft ganze 19 Monate auf sich alleine gestellt überleben. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen in den Jahren 1996 und 2021 aus der Sicht der vier Überlebenden Shauna (Melanie Lynskey/ Sophie Nélisse), Taissa (Tawny Cypress/ Jasmin Savoy Brown), Natalie (Juliette Lewis/ Sophie Thatcher) und Misty (Christina Ricci/ Christina Ricci Samantha Hanratty) erzählt. Anders als in "Lost" wissen wir also, was aus den Überlebenden geworden ist.

Dank der Erzählweise aus der Sicht verschiedener Personen, die immer wieder Haken schlägt, ist "Yellowjackets" eine Achterbahnfahrt, bei der nach jeder Kurve eine neue Überraschung wartet: Was ist aus den anderen Mädchen geworden? Es wird suggeriert, dass die Gruppe nur durch Kannibalismus überlebt hat. Aber ist das wirklich so? Die großartig inszenierte Mystery-Serie spielt mit der Wahrnehmung der Zuschauer und deutet immer wieder auch Übernatürliches an. Nichts ist wie es scheint. 

Californication_Serie_Showtime-Paramount_01 | © Paramount

2. Californication (Staffeln: 7)

Das kultige Drama hat alles, was eine Hit-Serie braucht: Humor, Sarkasmus, Sex und provokante Themen ohne Ende. Wer glaubt, dass Fox Mulder in "Akte X" für David Duchovny die Rolle seines Lebens war, wird in "Californications" eines Besseren belehrt. Seine Darstellung des begabten Schriftstellers Hank Moody ist legendär: In Los Angeles versucht der ebenso scharfsinnige wie zynische Schriftsteller sein Familienleben und seine Karriere in den Griff zu bekommen. Eigentlich will er nichts mehr als mit Karen (Natascha McElhone), der Liebe seines Lebens und Mutter seiner Tochter Becca (Madeleine Martin), glücklich sein. Doch sein Hang zu Alkohol, Drogen, Sex und toxischen Beziehungen macht ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung.

"Californication" überzeugt mit großartig besetzten, vielschichtigen Charakteren, mit Witz und Sarkasmus, kontroversiellen Themen und einen stimmigen Soundtrack. 

Yellowstone_serie_Paramount_01 | © Paramount

1. Yellowstone (Staffeln: 5)

Die Drama-Serie beeindruckt durch großartige Besetzung und starke Charaktere vor der atemberaubenden Landschaft des US-Bundesstaates Montana. Dort liegt die Yellowstone-Ranch der Familie Dutton. Familienpatriarch John Dutton (Kevin Costner) gibt nicht nur in seiner Familie den Ton an. In der Lokalpolitik und auch im Bundestaat ist er bestens vernetzt. Bis auf den jüngsten Sohn Kayce (Luke Grimes), ein ehemaliger Elite-Soldat, arbeiten alle Kinder für das Dutton-Imperium. Als es zu einer Auseinandersetzung mit dem angrenzenden Indianer-Reservat kommt, gerät Kayce zwischen die Fronten.

"Yellowstone" könnte man als hochkarätiges "Rinderbaron-Dallas" bezeichnen. Obwohl die Serie in der Gegenwart spielt, fühlt sie sich wie ein Western an. Konflikte innerhalb der Dutton-Familie sowie Intrigen und Konfrontationen mit Konkurrenten bestimmen die spannende Handlung, die auch immer für eine Überraschung gut ist.

Der Erfolg der Neowestern-Serie hat schon zwei Spinoff-Serien hervorgebracht: Die zehnteilige Miniserie "1883" erzählt die Geschichte der Landnahme der späteren Yellowstone-Ranch im alten Westen. Die Prequel-Serie "1923" ist eine Fortsetzung von "1883"mit Harrison Ford als Jacob Dutton, dem Ur-Ur-Onkel von John Dutton. Zwei weitere Spinoff-Serien sind in Planung. 

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