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Die 12 besten DC-Superhelden-Filme | © Warner Bros

Die 12 besten DC-Superhelden-Filme

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James Gunns "Superman" ist der spektakuläre Reboot der DC-Superhelden im Kino – Grund genug für ein Resümee der bisherigen DC-Filme.

James Gunn, bekannt für seine "Guardians of the Galaxy"-Trilogie für Marvel, hat mit seinem Film "Superman" das Superhelden-Universum von DC im Kino neu gestartet. Dieser Reboot ist nicht nur längst überfällig, sondern auch höchst erfreulich – und Grund genug für ein Resümee der bisherigen Superhelden-Filme aus dem Hause DC.

Der schleichende Reboot des früher DCEU (DC Extended Universe) genannten "Shared Universe" von DC hat schon nach dem Kinoflop von "Justice League" (2017) begonnen. Der Film war der endgültige Todesstoß für das oft als Snyderverse bezeichnete Franchise, das die Handschrift von Writer/Director Zack Snyder trug. Sein Superman-Film "Man of Steel" war der Kickoff für das DCEU.

Marvel hatte das Marvel Cinematic Universe (MCU) schon 2008 mit "Iron Man" vom Stappel gelassen und eilte danach von einem Rekord an den Kinokassen zum nächsten. Die düsteren Superhelden-Filme von Snyder erfreuten sich zwar höchster Beliebtheit bei einer kleinen Gruppe von eingefleischten Synder-Fans, aber an den Kinokassen blieben sie meist hinter den Erwartungen. Kein Wunder, denn das zwanghaft düstere Synderverse basierte auf dem zynischen Blick des Comic-Autors Frank Miller auf das DC-Universum. Außer Batman sind die populären DC-Superhelden aber eher bunte und idealistische Lichtgestalten. Dass Snyder nicht der geniale Visionär ist, für den ihn seine Jünger halten, hat sein Director's Cut von "Justice League" gezeigt. Der "Snyder Cut" war länger, aber unwesentlich besser als die zusammengekürzte Version von Joss Whedon.

Die ersten beiden Arbeiten von Gunn für DC, der Kinofilm "The Suicide Squad" (2021) und die Spinoff-Serie "Peacemaker", kommen schon einem Soft-Reboot gleich. Zwar spielen beide Filme noch in der Welt des alten DCEU, aber die düstere Atmosphäre gehört der Vergangenheit an. "Superman" ist nun der endgültige Reboot: David Corenswet ersetzt nicht nur Henry Cavill als Superman. Auch der Charakter ist ein ganz anderer – und näher an den populären Comics als die düstere Miller-Version. Allerdings hat auch "Peacemaker" einen Cameo-Auftritt im Kinofilm. Ähnlich wie beim "New 52"-Reboot des Comic-Universums im Jahr 2011 wird wohl nicht alles aus dem alten Universum über Bord geworfen. Was passt, wird übernommen. Wieso auch nicht? Auch in den Comics hat es über die Jahre immer wieder verschiedene Versionen desselben Superhelden-Charakters gegeben. 

Erwähnenswerte Guilty-Pleasures aus dem Hause DC

Bevor wir zu unseren liebesten DC-Superhelden-Filme kommen, noch ein paar lobenswerte Erwähnungen: Aus Sicht von Superhelden- & Comic-Fans haben natürlich auch Filme, die hier nicht erwähnt werden, vereinzelte gute Momente.

Lobenswert zu erwähnen wären zunächst natürlich die legendären Superman-Filme von Richard Donner aus den 70er- und 80er-Jahren mit Christopher Reeves als Superman. Diese Filme sind natürlich Meilensteine des Superhelden-Films, allen voran "Superman - The Movie" (1978) und "Superman II" (1980). Diese Filme haben erstmals gezeigt, was im Film möglich ist. Visuell sind sie auch heute noch durchaus sehenswert. Handlung und Charaktere sind aber so lachhaft – etwa Gene Hackman als Lex Luthor – und schlecht gealtert, dass man diese Filme heute ohne eine nostalgische Verbindung zur Zeit ihrer Veröffentlichkeit nur schwer empfehlen kann. Daher sind sie nicht in unserer Liste enthalten.

Ähnlich verhält es sich auch mit den Guilty-Pleasues "Batman Forever" (1995) und "Batman und Robin" (1997), die ebenfalls aus heutiger Sicht eher als trashige Parodien zu sehen sind. Als Guilty-Pleasure würden wir auch den oft verspotteten Film "Green Lantern" (2011) betrachten. Und auch der erste "Shazam!"-Film (2019) war insgesamt nicht so schlecht. 

Aber genug geplaudert. Das sind unsere 12 liebsten Filme aus dem Superhelden-Universum von DC: 

 

Suicide-Squad_2016_Warner_01 | © Warner Bros

12. Suicide Squad (2016)

Der erste "Suicide Squad"-Film von David Aer ist für uns ein Guilty-Pleasure des DCEU. Der Auftakt des Films im Gefängnis mit Harley Quinn (Margot Robbie) und Deadshot (Will Smith) ist einfach legendär. Robbie schlüpfte zwar in zwei weiteren Filmen in die Rolle von Harley Quinn, der durchgeknallten Freundin des Jokers. So cool wie in diesem Film war sie danach aber nie wieder. Auch der von den meisten Fans gehasste Joker von Jared Leto ist unserer bescheidenen Meinung nach eine unterschätzte und erfrischend andere Darstellung des "Clown Prince of Crime", den es in den Comics auch in verschiedenen Variationen gibt. 

Leider geht Ayers "Suicide Squad" bald die Luft aus. Das Team-Building kann nicht mit dem mithalten, was James Gunn in seiner losen Fortsetzung (oder gar in "Guardians of the Galaxy") geboten hat. Auch der Schurke hat keinen Eindruck hinterlassen. 

Schuld daran ist angeblich, dass der Film in eine "Development Hell" geraten ist. Zuviele Autoren haben sich am Drehbuch versucht. Nach einem großartigen Start flacht der Film ab und ein Plot Hole nach dem anderen tut sich auf. Trotzdem ist die schrille Action-Komödie insgesamt ein unterschätztes Abenteuer aus der Welt der DC-Superhelden. 

Wonder-Woman_2017_Warner_02 | © Warner Bros

11. Wonder Woman (2017)

Der Film von Regisseurin Patty Jenkins wurde im Kino gefeiert, weil endlich eine Frau das von Männern dominierte Superhelden-Genre aufmischte. Mit weltweiten Einnahmen an den Kinokassen von über 824 Mio. Dollar war der Film gemessen an seinen Produktionskosten ein voller Erfolg. Gefeiert wurde aber auch, dass der Film deutlich weniger düster war als die Filme von Zack Snyder, der aber an der Story mitgeschrieben hat. 

"Wonder Woman" kombiniert geschickt die Originstory der DC-Superheldin mit einem Action-Abenteuer im Stil einer Schatzsuche – nur ist die Amazone nicht auf der Suche nach einem Schatz, sondern nach Ares, dem Bösewicht des Films. Die Geschichte ist ein wenig trashy, fängt aber den Geist der alten DC-Comics ein. Außerdem ist Gal Gadot eine perfekte Besetzung für die DC-Superheldin. 

Birds-of-Prey_2020_Warner_02 | © Warner Bros

10. Birds of Prey – The Emancipation of Harley Quinn (2020)

Margot Robbie kehrt nach "Suicide Squad" (2016) in ihre Rolle als Harley Quinn zurück: Nach der Trennung vom Joker verbreitet Harley in Gotham City explosives Chaos. Bei ihrer Suchen nach einer neuen "Lebensaufgabe" legt sich mit dem Gangsterboss Black Mask (Ewan McGregor) an. Da sie nicht mehr unter dem Schutz des Jokers steht, will er sie aus dem Weg räumen ... also killen und zwar ein für alle Mal. Das findet Harley nicht nett. Sie muss zurückschlagen. Dabei blüht sie förmlich auf und verbündet sich mit der rachsüchtigen Killerin Huntress (Mary Elizabeth Winstead), der wehrhaften Sängerin Black Canary (Jurnee Smollett) und der Polizistin Renee Montoya (Rosie Perez). Das Ergebnis ist eine lustige Action-Komödie, in der Harley immer wieder die vierte Wand durchbricht und ihre Gedanken – "Deadpool-Style" – mit dem Publikum teilt. 

The-Suicide-Squad-040_High_Res_Warner_01 | © Warner Bros

9. The Suicide Squad (2021)

Regisseur und Drehbuchautor James Gunn, der zuvor zwei "Guardians of the Galaxy"-Filme für Marvel gemacht hatte, lässt hier seiner Liebe zu weniger bekannten Superhelden-Figuren freien Lauf. Neben dem Kernteam gibt es zahlreiche Cameo-Auftritte von schrägen DC-Charakteren. Ein wahres Freudenfest für Kenner der DC-Comics. Allerdings hat der Film im Mittelteil auch Längen. Im fulminanten Kaiju-Finale mit Starro wird der fantastische DC-Superschurke zudem unnötig verheizt und fast schon nebenbei von Ratten besiegt. Da wäre mehr drinnen gewesen.

Insgesamt verhält es sich mit dem zweiten "Suicide Squad"-Film daher ähnlich wie mit dem ersten Film: witzige Superhelden-Action mit viel Luft nach oben. Hingegen ist die Spinoff-Serie "Peacemaker" ein kleines Meisterwerk des Superhelden-Genres. 

Man-of-Steel_2013_Cavill_Warner_01 | © Warner Bros

8. Man of Steel (2013)

Zack Snyders "Man of Steel" ist höchst umstritten. Zweifelsfrei ist Henry Cavill eine Idealbesetzung als Superman. Auch die Charakterarbeit, die Snyder in der ersten Hälfte des Films leistet, ist sehenswert. In der zweiten Hälfte kippt der Film allerdings in ein viel zu langes Action-Spektakel, in dem sich übermächtige Superwesen endlos Panzer und Wolkenkratzer um die Ohren hauen.

Supermans Entscheidung am Schluss wurde von vielen Fans als "out-of-character" betrachtet. Das liegt daran, dass die Vorlage für Snyders Superman nicht der "echte" Superman aus den DC-Comics ist, sondern der Film (und das DC-Snyderverse) auf der zynisch-düsteren Sicht von Frank Miller auf das DC-Universum basiert. Rückblickend ist "Man of Steel" aber immer noch der beste DC-Film, den Snyder abgeliefert hat.

Batmans-Rückkehr_1992_Warner_02 | © Warner Bros

7. Batmans Rückkehr (1992)

Viele Fans behaupten, dass der zweite Batman-Film von Tim Burton besser war als der erste Blockbuster. Das kommt auf die Sichtweise an. Auf jeden Fall ist "Batman returns", so der Originaltitel, der bessere Tim-Burton-Film. Darüber hinaus ist auch das visuelle Design des Films legendär: Unvergessen ist vor allem die in Fetisch-Latex gehüllte Michelle Pfeifer als Catwoman. Aber auch der monsterhafte Penguin von Dann DeVito bleibt in Erinnerung. Story und Charaktere sind hingegen aus heutiger Sicht sehr minimalistisch angelegt, um nicht zu sagen: trashy! Aber genau das macht den Charme dieses Klassikers aus. "Batmans Rückkehr" ist daher ein kleines Meisterwerk und unverzichtbares Guilty-Pleasure für Batman-Fans. 

The-Batman-56056JOrv4_High_Res | © Warner Bros

6. The Batman (2022)

Mit dem Batman-Reboot von Regisseur Matt Reeves ("Cloverfield", "Let Me In") verhält es sich ähnlich wie mit Tim Burtons "Batmans Rückkehr": Visuell ist der Film ein Meisterwerk, aber bei Handlung und Charakteren gibt es viel Luft nach oben. Reeves orientiert sich mit seinem Neo-Noir-Crime-Thriller an großen Vorbildern, allen voran David Fincher ("Zodiac", "Fight Club", "Sieben"), aber natürlich auch an der "Dark Knight"-Trilogie von Christopher Nolan. Diesmal ist aber smarte Detektivarbeit statt roher Gewalt gefragt. Großartige Idee!

Leider setzt Reeves den Fokus zu sehr auf das Visuelle Design und vergisst dabei, den Charakteren eine ähnliche Tiefe zu geben, wie sie bei "The Dark Knight" und "Joker" durchaus vorhanden war. Burton hatte bei "Batman returns" immerhin die Laufzeit nicht auf 176 Minuten aufgeblasen, sondern einen schlanken Augenschmaus geliefert. Im Endeffekt ist "The Batman" ein visuell atemberaubender Reboot des Batman-Franchise, der sich auch erfrischend von den immer generischer wirkenden Marvel-Blockbustern abhebt. Aber zwischendurch hat der Film extreme Längen, die den Mangel von tiefgreifender Charakter-Arbeit bewusst machen. 

Constantine_2005_Warner_01 | © Warner Bros

5. Constantine (2005)

Der gelungene Mix aus Superhelden-Action und Dämonen-Horror mit Keanu Reeves als Dämonenjäger basiert auf der DC-Comic-Serie "Hellblazer". Eigentlich ist der dunkelhaarige Keanu Reeves optisch nicht die Idealbesetzung für den blonden Anti-Helden aus den Comics, aber die coole Attitüde passt perfekt. Der Film glänzt durch eine gute Besetzung, neben Reeves vor allem Rachel Weisz als Besessene, Tilda Swinton als Engel Gabriel und Peter Stormare als Lucifer.

Die auch heute noch ganz guten visuellen Effekten und die solide Charakterarbeit sorgen für ein überzeugendes  World-Building. Die geradlinige Mystery-Handlung liefert ein düsters Actionfilm-Erlebnis: ein Guilty-Pleasure, das sowohl Superhelden- wie auch Dämonen-Fans immer wieder Freude bereitet.

Batman_1989_Warner_01 | © Warner Bros

4. Batman (1989)

Regisseur Tim Burton ("Beetlejuice") hat mit "Batman" im Jahr 1989 den ersten Prototypen des Superhelden-Blockbusters abgeliefert. Sein Film war voller Reminiszenzen an die populäre TV-Serie der 60er-Jahre. Auch Jack Nicholsons Joker war noch ganz davon geprägt, wie Cesar Romero die Rolle des Jokers in der Serie angelegt hatte. Mit Comedy war aber mit diesem Film endlich Schluss. Zwar lässt Burtons schwarzer Humor gewisse ironische Seitenhiebe nicht vermissen, aber Batman wird erstmals im Kino zum ernstzunehmenden Action-Helden. Rund um den grimmigen Superhelden erschafft Burton mit viel Liebe zum Detail die düstere Welt von Gotham City. Auch der Soundtrack von Pop-Ikone Prince ist legendär.

Burtons erster "Batman" ist ein Klassiker des Superhelden-Films, den man – anders als die Superman-Filme von Richard Donner – auch heute noch schauen kann, ohne dass dazu eine gewisse Nostalgie für Filme aus längst vergangenen Tagen notwendig ist.

Watchmen_2009_Warner_cover | © Warner Bros

3. Watchmen – Die Wächter (2009)

"Watchmen" ist Zack Snyders dritter und auch sein letzter wirklich guter Film. Nach dem gelungenen Remake von George A. Romeros "Dawn of the Dead" (2004) und der kultigen Comic-Verfilmung "300" (2006) lieferte der Regisseur hier wieder eine ziemlich gut gelungene Verfilmung des legendären Comics von Alan Moore ab. Abseits der populären Superhelden von DC und Marvel sind die "Watchmen" (auch ein DC-Franchise) ein echtes Genre-Highlight.

Der Film wurde übrigens durch die gleichnamige HBO-Miniserie "Watchmen" fortgesetzt, die ebenfalls ein kleines Meisterwerk ist. 

Superman_2025_Warner_02 | © Warner Bros

2. Superman (2025)

Der neue Superman-Reboot von "Guardians of the Galaxy"-Regisseur James Gunn steigt gleich von Anfang an mit einem harten Schlag für den sonst nahezu unbesiegbaren Superhelden ein. Ohne eine kleine Originstory kommt zwar auch dieser Film nicht aus, aber die Informationen über Supermans Herkunft werden nebenbei eingestreut. Das tut dem Reboot richtig gut. Gunn frönt zum Glück auch wieder seinem Faible für eher unbekannte Comic-Charaktere.

Die Besetzung ist durchwegs gut: Nicholas Hoult ist vielleicht sogar der beste Luthor, der jemals die Kinoleinwand erblickt hat. Corenswet braucht den Vergleich mit Henry Cavill nicht zu scheuen.

Der Vergleich mit anderen Superman-Filmen fällt so gut aus, dass wir geneigt sind vom besten Superman-Film alle Zeiten zu sprechen.

Das ist allerdings auch keine große Kunst: Die legendären Superman-Filme mit Christopher Reeves sind zwar optisch gar nicht so schlecht gealtert und nach wie vor ein Meilenstein des Superhelden-Genres. Aber Handlung und Charaktere sind so schlecht gealtert, dass sie ohne Nostalgie-Faktor und Liebe zum Trash kaum mehr erträglich sind. Gene Hackman als Lex Luthor kann man als Fan nur als einen schlechten Witz betrachten. "Superman Returns" (2006) ist zwar nicht so schlecht wie sein Ruf, aber auch kein echtes Highlight. Und Synders Superman war zwar mit Cavill perfekt besetzt, aber – abgesehen von der ersten Hälfte von "Man of Steel" – schlecht geschrieben. 

Gunn liefert hingegen einen Superhelden-Blockbuster mit Action und Humor ab, der mit Referenzen an die Comics sowohl bei alten Fans punkten kann wie auch bei Neueinsteigern in das Superman-Franchise. 

The-Dark-Knight_Batman_film_2008_Warner_03 | © Warner Bros

1. "The Dark Knight"-Trilogie (2005/ 2008/ 2012)

Die drei Batman-Filme von Star-Regisseur Christopher Nolan haben wir hier als eine "Dark Knight"-Trilogie gewertet, weil ansonsten alle drei Filme unser Ranking der besten DC-Filme anführen würden – mit dem Mittelteil "The Dark Knight" (2008) als klare Nummer eins! 

Im ersten Film "Batman Begins" (2005) erzählt Nolan die stimmige Entstehungsgeschichte des "dunklen Ritters von Gotham City". Nicht nur Bruce Wayne, gespielt von Christian Bale, wird trefflich charakterisiert, sondern auch die Welt von Gotham spektakulär aufgebaut. Die geniale Fortsetzung "The Dark Knight" (2008) ist dann ein episches Meisterwerk, das den düsteren Superhelden durch das Auftauchen eines würdigen Gegenspielers noch mehr Tiefe verleiht. Der Joker, atemberaubend gespielt von Heath Ledger, ist nicht nur irgendein Superschurke, sondern das böse Spiegelbild von Batman. Aktion und Reaktion: Der Joker ist nur die Antwort der dunklen Seite darauf, dass Bruce Wayne sich zum maskierten Rächer von Gotham aufgeschwungen und damit das Gesetz in seine eigenen Hände genommen hat. Im spektakulären Finale "The Dark Knight Rises" (2012) liefert Nolan sogar eine noch ausgefeiltere Geschichte und führt legendäre Charaktere wie Catwoman (Anne Hathaway) und Bane (Tom Hardy) ein. 

"The Dark Knight" hat im Kino als erster Superhelden-Film knapp über 1 Mrd. Dollar eingespielt (1,01 Mrd. Dollar). Die Fortsetzung "The Dark Knight Rises" mit 1,08 Mrd. Dollar sogar noch ein wenig mehr. Die ikonische Charakterisierung des Jokers macht den Action-Thriller nicht nur zu einer der tiefgründigsten Comic-Verfilmungen, sondern wahrscheinlich auch zu zum besten Superhelden-Film aller Zeiten.

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